Fortsetzung 2 Nachwuchs in der Katzenfamilie

Es hat eine ganze Zeit lang gebraucht,um mich an diese Fortsetzung ran wagen zu können. Nun aber doch….

Der kleine Tieger, dem es am Ende des letzten Blogs nicht besonders gut ging, hatte sich wieder ganz gut entwickelt. Alle zwei Tage stand ein Besuch bei der Tierärztin an, um eine Antibiotikumspritze abzuholen. Tapfer hat dies der kleine Tiger über sich ergehen lassen und trotz seiner Schwäche und Aphatie hat der Kleine seit einer Woche nicht mehr gekrampft.Wir waren alle glücklich über diese Fortschritte. 

Und dann…die letzte Antibiotikumspritze….super!!! 

Der Kleine trank wieder an Mamas Brust und langsam begann er wieder Interesse an seinen Geschwisterchen zu entwickeln. 

DIe Geschwister haben den kleinen Tiger nie alleine gelassen, auch als er sich kaum bewegen konnte haben sie sich zu ihm gelegt und ihn berührt und geleckt, manchmal sogar zum Spielen animiert. Leidet war der Kleine dazu noch zu schwach. 

Doch die Zeichen standen gut, hoffnungsvoll waren wir unterwegs zur Tierärztin,um die letzte Spritze injizieren zu lassen. Kein Krampf seit einer Woche, kein Fieber und auch einwenig zugenommen hatte de* Kleine Tiger*

DIe Ärtzin war sehr erfreut über den Verlauf und meinte…..“na…es hat ganz so den Anschein,als sei der kleine Tiger übern Berg“.

Das klang in meinen Ohren wie das klingen von Weihnachtsglocken….

Sie meint nur …sollte noch was sein melden sie sich nochmal, aber erstmal sieht das ja gut aus. Vermutlich handelte es sich wirklich um eine Hirnhauntzündung, die aber mit Antibiose in Griff zu kriegen war. Den Rest der Medikamente ließ ich in der Praxis, packte den kleinen Tiger in sein Kistchen, dasaus Wärmflasche und Moltons in einem Schuhkarton bestand, und machte mich auf den Heimweg. 

Voller Freude stellte ich das Autoradio an und in diesem Augenblick wurde SOMEWHERE OVER THE RAINBOW von Israel Kamakawiwoʻole gespielt. Ich liebe diesen Song ♥️   Gerade könnte ich nur Schrittttemo fahren, als ich einen Blick ins Kistchen warf, um nach unserem kleinen ,großen Tiger zu sehen.  Ich traute meinen Augen nicht…. wieder dieses Zucken in den Augen, wieder die gespreizten Zehen an den Pfötchen….NEIN….schrie ich… ich und nahm das Tigerrchen aus seiner Kiste und legte es auf meinen Schoß….

Noch immer drang SOMWHERE OVER THE RAINBOW an mein Oh und trieb mir Tränn in die Augen. Ich hielt Ihn so gut eschenen ging fest. Es hatte nicht lange gedauert, nicht so lange wie die Krämpfe vor einer Woche. So schnell es ging fuhr ich heim, es waren nur noch 2 km. Ich sprach mit dem kleinen Tiger, machte ihm Mut…glaubte selbst, dass es nur der Streß des Autofahrns war. Bis wir zuhaus waren, geschah nichts mehr….beruhigt stellte ich den kleinen, in seinem Kistchen auf mein Bett. 

Sofort stand Frau Stroebele parat, wollte es lecken…und plötzlich ging das ganze Schauspiel wieder los. Frau Stroebele erschrak und rannte weg, auch ich erschrak, denn das was jetzt geschah war schlimmer als jeder Krampf zuvor. Die Kräpfe wurden mit jedem Mal heftiger , diesmal gab der Kleine Tiger unglaubliche Laute von sich, dieses Krampfmonster schien es zu schütteln und im Kistchen umherzuwerfen. Es gibt keine Worte mit denen man dies hätte beschreiben können. Kaum eine halbe Stunde zuhause ,packte ich den kleinen Tiger ein und fuhr in die Tierklinik die Abenddienst hatte. 

Auch dort war man einhellig der Meinung, man kann nichts tun.In der Natur wäre unser kleiner Tiger längst schon tot. Natürlich war mir das klar, aber bis jetzt kam es immer noch eine reale Cance auf Leben für den Kleinen. Hätten wir ihn aufgeben sollen, noch ehe er sich aufgegeben hatte??..

Der Kleine Tiger bekam Valium in seinen kleinen After gespritzt und die Ärztin gab mir welches mit, um es zu verabreichen, sobald ein Krampf beginnt. Nach dem Valium hatte der Kleine Tiger einen todähnlichen Schlaf gehalten. Nach Stunden war er kurz wach.In diesen kurzen Wachphasen gab ich dem kleinen das Fläschchen. Er trank sehr gut und so erwachte in mir wieder die Hoffnung, es würde alles gut werden. Dieses Gefühl dauerte gerade so lange an, bis der nächste Krampfanfall begann. Mit jedem Anfall, sah man wie der Kleine Tiger langsam in sich zusammenfiel. 

Müdes Tigerchen vom Kämpfen ganz schwach!!!
Warm gehalten, weil die Wärmeregulation nicht mehr funktioniert
Wenigstens trinken sollst Du…

Es stand uns ein tränenreicher Samstag bevor, denn mit jedem Anfall wurde uns klarer, dass der Kleine Tiger alles gegeben hatte was er an Kräften hatte, doch das Monster war einfach stärker. Während ich das nieder schreibe Rinnen mir wieder Tränen über die Wangen, aber es ist wie es ist.

Es wurde Montag morgen, dem Kleinen ging es seh schlecht. Nach einem Anruf blinder Ärtzin dürften wir alle zusammen mit dem kleinen , großem Tiger in die Praxis kommen. Ein Blick der Ärztin in unsere Augen und ein „ohje, hats doch nicht gehalten“, zeigte ihr leicht und nbeholfenes Mitgefühl. Sie sagte….“wir haben es versucht und es schien gut gewesen zu sein, doch jetzt hat sich das Blatt nochmal gewendet. Die Ursachen könnten auch ein Hirntumor oder ein Störung im Gehirn des Kleinen sein…“ 

Ich sie fragte:“was sollen wir tun ?“ 

Für uns war es klar. Der Kleine Tiger sollte jetzt erlöst werden von diesem grausamen Monster , von dem keiner weiß wie es hieß und woher es kam. 

Die Ärtzin stimmte uns zu, auch sie  hatte keine echte Hoffnung mehr, wie uns schien. Ich hatte so einen Anfall noch auf Video aufgezeichnet um die s Ihr zu zeigen…sie meinte:“Bitte mach n Sie das aus, das kann man kaum mit ansehen“  Ja….ich hatte das soviel male ang sehen. Der Kleine Tiger soll jetzt in Ruhe einschlafen können. Die Ärtzin gab dem kleinen Tiger erst eine Narkose . WIr hatten noch Zeit uns zu verabschieden, ehe sie zurück kam und dem Kleinen die  Erlösung-bringende Spritze gab.

Noch immer bricht es mir das Herz, wenn ich daran denke. 4Wochen wurde der Kleine alt, und gut 2 Wochen hatte er eine gute Zeit. Danach haben wir getan was wir könnten um Ihm einbisschen Lebensqualität und vielleicht eine Chance auf Leben zu geben…. am 26 Mai 2017 dürfte er um 10h über die Regenbogenbrücke gehen…..

SOMEWHERE OVER THE RAINBOW BIRDS FLY HIGH…… wir nahmen Ihn mit und bestatteten Ihn unter einem Schmettelingausflieder!!!

Du bleibst immer unser kleiner, großer Tiger🌈♥️

 Die Familie, die den klein Tiger gerne zu sich genommen hätten, wurden uns ständig auf den Laufenden gehalten, somit war auch für die Familie und vor allem auch den Kindern. Dieser Familie , möglich ch zu verstehen weshalb wir so entschieden haben.

Nach ca zwei Wochen hat diese Familie uns noch einmal besucht, die Anderen Kätzchen erlebt und sich zwischenzeitlich sich für ein anderes Kätzchen aus diesem Wurf entschieden.
Fortsetzung  folgt

Veröffentlicht von dolphinseye

Achtsam und voller Bewunderung , für alles was lebt und schützenswert ist. Kritisch hinterfragend , was uns immer wieder für wahr und echt "verkauft" Aware of the meaning of human being

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