Hach, wie schnell die Zeit vergeht.
Stroebeles Kinder der 1. Generation, bzw. zwei die bisher noch in Stockach geblieben sind, liegen aktuell entspannt auf dem Sofa.
Während im Dachgeschoss sich Stroebeles Kinder der 2.Generation von der Geburt erholen.
Gestern , am ersten September hatten wir noch lieben Besuch von Freunden, deren Tochter Lina Katzensehnsucht hatte, welche dringend gestillt sein wollte. Frau Stroebele zeigte sich den ganzen Tag schon etwas unruhig, allerdings nahm die Unruhe in den Abendstunden dann doch mehr und mehr zu. Unser Besuch trat gegen 20.30h die Heimreise an.Linas Katzensehnsucht war einigermaßen beruhigt. Danach verabschiedeten wir uns auch in die Nacht. Wobei ich das Gefühl hatte, dass sich da wirklich Action anbahnt, doch die Nacht verlief relativ ruhig. Frau Stroebele hat sich im Dachgeschoss niedergelassen und teilte das Bett mit meiner Freundin. Ich war noch sehr wach, deshalb versuchte ich noch… erfolglos… unser neues Telefon zu installieren. Neumodisches Zeug. Internettelefonie über VoIP…super Sache, wenn ich nicht Internetlos wäre, während ich telefonieren will und umgekehrt. Dieses Problem ist äußerst ungünstig, wenn man Das Telefon nutzen, gleichzeitig Unterricht vorbereiten will und dafür die Internetverfügbarkeit benötigt. Nun in den frühen Morgenstunden, gegen 2h habe ich die“Segel gestrichen“ und hab mich schlafen gelegt. Am nächsten morgen um 6.30h-quasi mitten in der Nacht- wollten Wanka und der große Kater an die frische Luft. Die Kleine von Lilly nutzte die Gunst der Minute, „witschte“ rein und schnurstracks in Richtung Futternapf…Ich legte meinen müden Körper nochmal in die Kaltschaummatratze, wie schön…..mmmmmhhh….mit dem Gedanken „Ferien sind super“ muss ich wieder eingeschlafen sein. Es war ca 8h als meine Freundin kam und mich bat ihr ,in ihrem Zimmer nach Frau Ströebele suchen zu helfen. Irgendetwas höre sie piepsen…. wir suchten gemeinsam…. Das Zimmer meiner Freundin ist spannend, es gibt soooo viel zu schauen, es gibt soooo viele Plätze sich zu verstecken.
Es wäre nicht nötig gewesen, schließlich hatten wir auf jeder Ebene eine Wurfkiste stehen, die benutzt hätte werden können…aber Frau Stroebele wäre keine Katze, wenn sie es so einfach angenommen hätte.
Nach einigen Minuten der Sucherei, fand meine Freundin unsere Katze in der letzten Ecke der Dachschräge. Dort fehlte ein kleines Abdeckbrett , um die Dämmwolle zu verdecken. Es handelte sich um einen Platz von 30cm breite und 20cm Tiefe, der mit Dämmwolle ausgefüllt war.Diesen Platz hatte sich Frau Stroebele auserwählt um Ihre Babys hinein zu werfen
Natürlich war das kein optimaler Platz, deshalb habe ich eine Wurfkiste geholt und erst nach Baby gesucht und umgesiedelt. zwei konnte ich erst einmal finden, wobei eines davon schon tot in der Dämmwolle lag. Die Platzenta legte sich eng um den Hals, vermutlich löste sich der Mutterkuchen nicht ab, war zu doll verwachsen mit dem Baby.
Ein zweites Tigerbaby konnte ich, lebend in die Wurfkiste legen.
Darauf hin stieg Frau Stroebele aus der Dämmwolle und zog ins Wurfkistle um. Nach ca 2h waren zwei weitere Tigerchen geboren.
Sobald sie frei geleckt waren, ging der nackte Kampf ums Überleben los. Mama hat 6 „Tankstellen“, aber es ist klar, dass man schon gleich zeigen muß wo“der Hammer hängt“. Alle wollen zu einer „Tankstelle“ , man könnte meinen nur da könnte kostenlos aufgetankt werden.
Ach….wunderschön sind sie, die kleinen „Mäuschen“
Ihre großen Geschwister haben Sie auch schon neugierig begutachtet, befanden die Gesamtsituation eher langweilig, deshalb machten sie sich auch gleich wieder auf den Weg, um das zu tun was spannend ist… WELT ERFORSCHEN.
Fortsetzung folgt