Weihnachten 2017

Lange habe ich nichts mehr geschrieben, ein Grund mag vielleicht sein, dass es sehr ruhig geworden ist in der Katzenhütte.

Die 3 Katzenbabys aus dem letzten Wurf von Frau Stroebele, sind jetzt in ihren neuen Zuhause-n angekommen.

Anfang Dezember konnten wir die Kleinen, gut entwickelt und von der Mama „abgenabelt“,guter Dinge abgeben.

Jedesmal war es ein tränenreicher Abschied. Natürlich haben wir die neuen Besitzerfamilien gut ausgewählt, es uns nicht leicht gemacht. Obgleich wir wussten, dass die Kleinen ein gutes Zuhause bekommen, war der Abschied immer schwer.

In 3 Monaten entwickelt sich durchaus eine starke Beziehung zwischen Mensch und Tier. Vermutlich bindet sich bei Katzen mehr der Mensch emotional an die Katze als umgekehrt. Wenn es um Mensch/Tier Beziehungen geht wird mir sicher jeder Mensch der ein Haustier besitzt zustimmend beipflichten.

Frau Stroebele, Wanka und die kleine Hexe sind  seit Ende November kastriert und somit, ist die Entscheidung endgültig und unwiederbringlich. Es wird keinen Wurf mehr geben. Die Fäden von der Bauch-OP haben unsere Katzen sich selbst gezogen. Alles ist super verheilt und das nachgewachsene Fell bedeckt schon wieder die OP–Narben.

Zwar war Wanka und Hexle noch nicht trächtig und sicher wäre es der Gesundheit der Kätzchen zuträglich gewesen, sie einmal werfen zu lassen. Auch die Vermittlung von neuen Kätzchen wäre sicher nicht problematisch gewesen, denn  an Anfragen mangelt es bis heute nicht. Und doch haben wir uns so entschieden, denn eigentlich gibt es in Tierheimen mehr als genug Katzen, die ein gutes Zuhause suchen.

So schön es ist Katzenbabys bei der Entwicklung zu zusehen, so arbeits-und finanzintensiv ist der Fortpflanzungsprozess auch.

Wir haben diese Erfahrung zwei mal machen können, mit allen Höhen und Tiefen, doch jetzt ist es an der Zeit Ruhe einkehren zu lassen.

Unsere drei Katzen sind der selben Meinung. Entspannt liegen sie in der Nähe oder von Zeit zu Zeit auch unterm Weihnachtsbaum

Nach all diesen schönen Erfahrungen , wird es erst einmal eine Schreibpause von der Katzenwelt geben, bis sich wieder irgendwelche Besonderheiten ereignen.

Achja und zum 1. Weihnachtstag kam dann auch Lilly, Frau Stroebeles Mama kurz vorbei, um ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen♥️

em>In diesem Sinne wir allen Frohe Weihnachtstage und freuen uns auf ein Wiederlesen im Jahr 2018 < strong>Eure Frau Stroebele, Wanka und Hexle sowie die Zweibeiner Schweizer/Schmidt

Neues aus der Katzenwelt

Nun ist es also ein für alle mal sicher…es gibt keine Babys mehr!

Gestern wurde auch unser Hexle nun kastriert, nachdem vor 11 Tagen Frau Stroebele und Wanka unter das Messer mussten.

Gestern Morgen um 8.30h haben Hexe und ich einen Ausflug gemacht. Es war überhaupt kein Problem sie in den Transportkorb zu bringen. SIe spazierte einfach , wie so oft freiwillig hinein.

Der Transportkorb stand schon seit Wochen in unserem Wohnzimmer. Er wurde zum Spielen genutzt, zum Schlafen, als Kratzbaum musste der Korb herhalten. Alles war okay, hauptsache keine Verknüpfung mit Tierarzt in Hexles Köpfchen. So praktiziert, haben wir mit keinem einzigen Kätzchen Probleme gehabt, wenn es zum Tierarzt gehen musste.

Unsere Babys sind jetzt schon ganz schön groß und vor allem aktiv. Jedes Einzelne hat einen besonderen und eigenen Charakter . Wenn Ihnen irgendetwas nicht passt zeigen sie es . Wenn der Hunger quält, ist es kaum möglich Futter in den Napf zu füllen 🍼 ohne, dass sie alle gleichzeitig sich an den menschlichen Beinen hoch ziehen, um an den Napf zu kommen. Dabei ist es völlig egal, ob der Mensch ein Beinkleid trägt oder nackte Haut sich anbietet, um die kleinen Krallen in die Hautporen zu hauen.🚑

Seit sie normales Futter essen, kommen wir kaum nach die Katzenklos so rein zu halten, dass die kleinen Monster keine Alternativen suchen. Super- Alternativen stellen unsere Blumentöpfe dar, aber auch alles was weich ist, ist willkommen um sich der Last zu entledigen. Da wir darüber natürlich nicht besonders “ amused“ sind, sind wir stets bemüht, jede kleine Verschmutzung sofort ordentlich zu entsorgen. Unsere Müllentsorgungskosten schnellen explosionsartig in die Höhe.

Wenn es doch mal den Vorstellungen unserer Kleinen nicht entspricht und sie sich für andere Wege entscheiden, muss die Erziehung greifen. Einmal das Näschen in die Sauerei und anschließend ab in die Katzentoilette. Klare Grenzen, klare Zeichen. Anders geht das nicht🙅‍♂️

Ah ja… was macht man nicht alles für diese kleinen Racker!!! Diesen Rackern kann man einfach nicht böse sein♥️

Die Großen erholen sich alle von ihren Kastrationen und ihren Tätowierungen.

Es ist soweit….

Heute ist für Hexle und Frau Stroebele ein großer Tag. Gut, daß sie noch nichts davon wissen.

Der Kastrationstermin steht heute für zwei Katzen an. Erst war der Plan Wanka und Frau Stroebele den Vorrang zu geben.

Doch jetzt , wo der Große Katzenkorb unserer Nachbarin in der Wohnung steht, hat es sich Hexle darin schon mal gemütlich 

gemacht.  Sollte sich das bis in einer Stunde nicht ändern, mache ich die Klappe zu- dann hätte sie lange genug Zeit um instinktiv 

eine Entscheidung zu treffen.


Frau Stroebele ist einfach eine vorbildliche Mama…. keine der Katzen darf heute morgen frühstücken, schließlich müssen zwei ja nüchtern bleiben.  Doch wenn die einen was bekommen, müssen die anderen auch was bekommen. So bekommt erst mal niemand etwas zu futtern . Jetzt hatten aber die Kleinen das gLück, daß sie noch einmal bei Mama trinken dürften, während sie selbst hungern muß. Ein hartes Leben ist das für die wElt der Großen, die ja eigentlich auch noch ganz schön klein sind.

Neues aus der Stockacher Katzenwelt

In so ziemlich genau 3 Tagen werden Stroebeles Baby’s aus dem 2.Wurf  8 Wochen alt.

Sie sind zuckersüß und unglaublich aufgeweckt. Der Herbst hat Einzug erhalten und morgens kommen wir ohne künstliches Licht nicht mehr aus.

Sobald der erste Lichtstrahl von den Kitten wahrgenommen wird sind sie wach.Alles was irgendwo herumliegt,steht oder fällt dient als willkommenes Spielzeug. 


Großartig sind die Pflanzen in denen man sich toll verstecken kann, aber auch der kleine Wäscheständer ist super. Die Arme eines Unterhemdes sind durchaus tauglich, um sich reinzuhängen und Tarzan zu spielen.

Hexle, die Kuschelmaus aus Lilly’s 2.Wurf ist uns gebliehen. Hier genießt sie gerade ihren Platz im eigentlichen Tierarztkorb. Der steht jetzt im Wohnzimmer, damit sie und Wanka und Frau Stroebele sich schon mal dran gewöhnen können. Am kommenden Freitag haben wir für mindestens zwei Katzen,vielleicht auch für alle drei Katzen einen Kastrationstermin.

Es wird jetzt Zeit! Frau Stroebele hat jetzt zwei mal ihen Job als Mama gut gemacht.Hexle und Wanka werden vom Schwanger -werden verschont.Und wir Menschen sind auch froh,wenn wir uns keine Gedanken.mehr machen müssen, ob wir unsere „Mädchen“ guten Gewissens raus lassen können.

Frau Stroebele hat aktuell eh keinen Bock auf diese unruhigen ‚Bälger, die immer nur rumtollen und nerven.

Seit 2 Tagen hat sich der Bewegungsradius der Kleinen wieder vergrößert. Sie können jetzt ohne weiteres Treppen steigend überwinden.Somit steht ihnen nun jetzt die gesamte Wohnung ,von Dach bis Eingang für Forschungszwecke und als Erlebnispark zur Verfügung .

Und wir Menschen müssen uns langsam daran gewöhnen,daß unsere gemeinsame Zeit endlich ist.In ca 3 bis 4 Wochen sind die Kleinen übergabefähig um in ihr neues Zuhause zu gelangen.

Schwer wird es wieder werden,der Abschied…aber so ist das Leben eben.




Fortsetzung folgt

Neues aus der Stockacher Katzenwelt

Heute haben wir den 3. Oktober 2017 . 

Die Kleinen schaffen es jetzt aus ihrem Wurfkistchen herauszusteigen und die Welt zu erkunden. 

Dem Ersten und auch Mutigsten von allen, gelang es sich heute an meiner Hose hoch zu ziehen und auf unser Sofa zu steigen.

Neugierig schaut es mir jetzt zu, wie ich meine Neuigkeiten auf dem Tablet notiere


Ein Anderes ist dabei zu prüfen, was die „Dosenöffner“ komisches an ihren Füßen tragen. Das Dritte glaubt,es muß sein Geschwisterchen retten und sagt dem Schuh „den Kampf  an“.Todesmutig stellt es das kleine,getigerte Stummelschwänzchen auf und springt in seitlicher Kampfstellung auf den Schuh zu.  Kurz vor dem Angriff, überrascht vom eigenen Größenwahnsinn dreht das kleine Kätzchen ab“..

Schade, so schnell konnte ich nicht auf 🎥umstellen!!!

Heute morgen ‚ frisch aus dem Bad gekommen…eine neue Entdeckung. Sie haben Mamas Milchnapf gefunden und zum ersten Mal  etwas anderes gekostet als Muttermilch von der „Lebendzapfstelle“.

Ich  will auch nochmal von der Leckerei!!‘!🍼

Wo ist dieser verdammte Napf mit dieser weißen Soße??? 🥛..gggrrrr!!!

Neues aus der Katzenwelt in Stockach und Umgebung

Es ist immer wieder schön zu hören, das es allen Katzen aus der stockacher Katzengroßfamilie gut geht. Aber natürlich spielt das Schicksal auch im Leben einer Katze eine große Rolle. Nicht immer läuft alles so gut wie wir Menschen uns das wünschen. 

Bisher sind wir von größeren Dramen verschont geblieben, doch vor zwei Tagen haben wir erfahren, das der kleine Tiger Sammy auf der Straße sein Leben lassen musste. Diese Nachricht hat mich am frühen Morgen, als ich gerade Unterrichtspause hatte erreicht. Und ja, diese Nachricht hat mich derartig getroffen, das ich kaum mehr in der Lage war, meinen Arbeitstag zu überstehen. 

Sammy war gerade erst 4 Wochen bei seinen neuen Besitzern. Immer wieder hatten wir Konakt und durften an seiner Entwicklung Teil haben. Sammy ging es gut, zwischen zeitlich durfte er auch raus und entgegen der Ängste der Bisitzerin, kam er immer wieder. Er hatte sein neues Zuhause angenommen, akzeptiert und belebt. Eines Morgens bekam ich eine Nachricht, das Sammy nicht heim gekommen sei. „Ja klar“,versuchte ich zu beruhigen. „Die Felder sind abgemäht, es gibt jede Menge Mäuse zum Jagen, und viel Neues zu entdecken“…

2,5 h später dann die Hiobsbotschaft. „Sammy ist Tod….er wurde überfahren“ 

Als ich das las blieb mir, mein gerade eingeflößter kalter Kaffe im Hals stecken. Mit einem Mal war mir speiübel…. ich mußte die Nachricht 3x lesen um die Worte, die da geschrieben standen, begreifen zu können. Gott sei Dank hatte ich gerade eine Holstunde….wenigstens kurz in der Besitzerfamilie anrufen- es war mir ein tiefes Bedürfnis …. und dann hörte ich die Besitzerin weinen , jetzt war es auch um mich geschehen. Der erste Schock war vorbei, ich begriff was geschehen war und , auch wenn Sammy nicht mehr unser Katerchen war, so hatte er sich doch mit seinem lieben Charakter fest in unsere Herzen geschrieben.

Lieber kleiner Sammy, Du hast alle die Dich kennen gelernt haben begeistert. So ein wundervoller Kater wie Du es warst, gibt es kein zweites Mal. Jetzt hast Du den „Raum“ gewechselt und tobst mit vielen anderen Sternenkätzchen auf den Feldern 

hinterm Regenbogen.🌈 Wir werden Dich nie vergessen – kleiner Mann♥️♥️

Für die Familie: wir trauern mit Euch😪

Und bitte…an alle Autofahrer die diesen Blog lesen. Es gibt soviele Lebewesen, die ihr Leben lassen nur weil wir zu unvorsichtig und unaufmerksam, mit viel zu hohem Tempo in Ortschaften rein, durch und raus „brettern“. Das muß doch nicht  sein.!!!

Erst vor wenigen Tagen, hat vor mir ein Auto eine Katze angefahren und für einfach weiter. Ich stieg aus und suchte nach der Katze ,konnte sie aber nicht finden. Hoffentlich sind Ihre Schäden nicht all zu groß…. Ich war so wütend über diesen Autofahrer. Wie herzlos muß man sein, erst mit überhöhtem Tempo in eine Ortschaft zu fahren,dann ein Lebewesen anzufahren und nicht mal zu halten.. Beim nächsten Mal ist es vielleicht ein angefahrenes Kind.. 

In den Familien in denen , wie hier der Kleine und gerade mal 4-Monate alte Kater durch ein Auto zu Tode kommt, gibt es so viele Tränen und Trauer. Denken wir auch an die Kinder die -wie hier – einen liebevollen Gefährten verlieren. Der Schmerz bohrt sich in ein Kinderherz. 

Bitte bitte, läßt uns wachsamer auf den Straßen sein, damit weniger Lebewesen zu Tode kommen.
DANKE!!!

Neues aus der Stockacher Katzenwelt.

Heute haben wir den 21. Tag  postnatal… die Äuglein von allen 3 Kitten sind jetzt offen und sie stolpern in ihrem Wurfkistchen umher.  Was sie wirklich sehen können? So genau weiß man das nicht, aber sie schauen wach und neugierig in die Welt.

Seit  drei Tagen üben sie sich im Bergsteigen. 


Frau Stroebele ist ein wunderbares Übungsfeld, allerdings läßt sie sich nicht lange dafür mißbrauchen. Wenn die Steigerei nervt haut sie einfach ab und läßt Ihre Kleinen bis zu sieben Stunden alleine.

Nicht ,das die Kleinen „vom Stängele“ fallen täten….nein-das kann man echt nicht sagen.

Sie sind schon wohl genährt, aber nach ca 3 Stunden schreien Sie in einer unglaublichen Lautstärke nach der Mama. Natürlich haben Sie Hunger… vermutlich aber noch mehr Durst.  

Gestern war ich ca. 5x draußen um Frau Stroebele in ihrem Revier zu suchen. Tja, weit gefehlt… sie hatte keinen Bock weder auf mein Rufen, noch auf die besten Leckerlis zu reagieren. Mir ging das Schreien der Kleinen so ans Herz ,das ich mich irgendwann gezwungen sah, meine alte Fläschenerfahrung hervor zu kramen und Ihnen Kondensmilch mit Wasser verdünnt, zu geben. Es ging nicht lange, dann hätten sie sich ein 20 ml Fläschen geteilt und erst einmal waren Sie einwenig beruhigt.

Nach geschlagenen 7h fiel Frau Stroebele offensichtlich wieder ein, das sie Mama ist und mal Ihre Babys säugen sollte. Ich hatte die Haustür offen gelassen, schließlich war ich ja zuhause. Plötzlich drang ein aufgeregtes Schreien aus der Wurfkiste an mein Ohr. Ich dachte, das das „Hexle“ aus Lilly 2.Wurf sich wieder in die Kiste gelegt hätte. Sie tat das gerne  und wenn sie könnte würde sie die Kleinen auch stillen…zumindest legt sie sich so zu Ihnen, läßt sie an ihren Bauch und wärmt sie… wenn die Mama so ewig lang nicht kommt.  Wenn sie das macht bin ich mir immer nicht ganz sicher, ob sie die Kleinen als schutzbedürftige Baby betrachtet, oder als Spielzeug. Deshalb leg ich da lieber noch ein, zwei Augen darauf. So auch dieses Mal… doch dieses Mal war es nicht das Hexle, sondern tatsächlich Frau Stroebele die Ihre Mutterpflichten wieder aufnahm. 

Ach was viel mir, bei diesem Anblick ein Stein vom Herzen. Meine Gedanken kreisten bezüglich Frau Stroebele um die größten, dramatischen  Szenarien.  Ja , es stimmt… ich bin eine DRAMA -QUEEN, die sofort eine unglaublich dramatische Fantasie entwickelt, wenn etwas anders läuft als es sollte. Nun bestätigt es sich wieder… Katzen sind die besten Psychotherapeuten.

……

Zwischenzeitlich sind schon wieder einige Tage vergangen….

die Kleinen sind jetzt 25 Tage alt und langsam erkennt man einwenig die Kleinen „Katzönlichkeiten“

Sie sind alle recht wach und munter, sie stolpern in ihrem Kistchen umher und immer wieder fallen sie um, weil das mit der Körperbalance noch weiter geübt werden muß. Anfangs hatte ich das Gefühl, das eines der Kleinen nicht wüßte wozu die Hinterbeinchen gut sein sollten. Es zog sich mit der Vorderbeinchen durchs Kistchen, aber den Popo hob es nicht vom Boden ab.

Das ging ein paar Tage sobis es merkte, das die andern beiden immer schneller an Mamas Zitzen waren. 

So geht das ja nicht… plötzlich stand das Kitten auf die Hinterbeinchen…ein Schrittchen…dann noch eins… und umgefallen. Es brauchte noch ein wenig Übung, aber es war jetzt in der Lage alle Beinchen zu belasten und zu benutzen. 

Es sind eben auch nicht alle Kitten gleich schnell im Lernen von Neuem.


Es gibt viel zu Lernen, das ist anstrengend… Gut, wenn die Mama ab und an abhaut, dann ist nämlich Erziehungspause und die Kleinen können sich, nach dem Kampf um díe Tankstellen, ihrem Verdauungsschläfchen hin geben.

Sobald man die Kleinen anspricht, egal wie leise diese Ansprache auch stattfindet, schauen Sie einen mit ihren dunkelblauen Knopfäuglein an und piepsen voller Begeisterung. Es ist als würden sie das nächste kleine Wunder erwarten, keines von Ihnen will das natürlich verpassen.
Vom kleinen Tiger aus Stroebeles erstem Wurf, wissen wir dass er jetzt Sammy heißt, es ihm gut geht, und er n kleiner, schleckiger Lümmel ist. Er darf jetzt wohl raus und kann sich die Mäuse selber fangen die er mag. Das ist gut so!!!

Die letzte Info von Paula war, das sie ein tolles Kätzchen  mit großem Spieltieb ist. Da die neue Katzenmama Urlaub hatte als sie Paula übernahm, hatte sie quasi einen neuen Urlaubsjob🙃

Der große Kater, heißt heute Findus und auch von ihm wissen wir ,dass es ihm gut geht. Nur der große Sohn der Besitzefamilie hat n Allergiethema  mit Findus. Wir hoffen von Herzen, dass sein Immunsystem sich mit dem süßen , verschmusten  Findus arrangieren kann… VIEL GLÜCK!!!!🍀 

Trixi aus Lilly 2. Wurf. Geht es nach unseren aktuellsten Informationen auch gut. Die Vergesellschaftung mit der älteren Katze Miadort  ist gut gelungen. Sie nimmt sich der Kleinen Trixi an und weint um sie, wenn die Kleine ohne Mia zum Tierazt gehen muß .


Neues aus der Katzenfamilie

Heute sind die  3 kleinen Stroebeles schon 11Tage alt.

Sie gedeihen prächtig. Die gesamte Entwicklung ist eine ganz andere, als beim 1.Wurf. Während Frau Stroebele beim ersten Wurf , nach den ersten 2Wochen einen sehr gestreßten Eindruck gemacht hat, liegt sie jetzt völlig entspannt in ihrem Wurfkistchen bei den Kleinen. Anders ist auch, das sie die Kleinen nicht ununterbrochen saugen läßt, was den Brustdrüschen sicher zuträglich ist. Bisher sind keine Wunden oder Entzündungen an den Milchleisten erkennbar.  Beim 1. Wurf entwickelte Frau Stroebele eine gräßliche Brustdrüsenentzündung, mit Fieber und Milchstau.  Es ist ein Glück, das bisher alles entspannt ablief.

Frau Stroebele ist unglaublich gut darin sich zu entziehen , sobald dies möglich ist und genau dann wieder zu kommen, wenn die Kleinen zu piepsen und meckern beginnen, weil Mama gefälligst da zu sein hat, wenn die Kleinen hungrig sind. Diese Auszeiten scheinen Frau Stroebele zu helfen, das sie entspannt bleiben kann, wenn drei Kleine Tiger auf ihr rumspazieren, über das Gesicht stolpern, oder Rutschbahn über ihren Rücken fahren… oder eben immer wieder ihre Kleinen Zitzen „auszullen“ .

Immer mal wieder kommt neugieriger Geschwisterbesuch aus dem ersten Wurf, gucken neugierig nach dem Rechten. In der Wurfkiste ist Bewegung… handelt es sich gar um neues Katzenspielzeug? Vorsichtig wird geguckt, mutig sanft berührt und bei der erst besten Krabbelbewegung sind die Großen aus dem ersten Wurf weg-auf und davon…..Wohl doch einwenig erschrocken.

Die Kleinen sind jetzt schon locker doppelt so groß und schwer als die Babys aus dem ersten Wurf, nach dieser Zeit.

Es ist sicher die gute Ausbeute an Muttermilch , die jedes der drei-noch blinden Babys- ab bekommt. Immerhin muß Frau Stroebele diesesmal keine 5 Kitten stillen. Jetzt hat jedes der Baby zwei „Zapfstellen“ um anzudocken.

Die ersten Anwärter von den Kleinen waren schon da, offensichtlich gibt es wieder genug Menschen die gerne so ein Babykätzchen haben wollen. Natürlich geben nur Kätzchen ab in Menschenhände, deren Menschen wir gesprochen und von denen wir einen Eindruck gewinnen konnten. Die Gegebenheiten und Bedingungen müssen so sein, dass ein Kätzchen möglichst artgerecht gehalten werden kann.

Das heißt für uns Freigang und die Möglichkeit zum Jagen, natürlich sollte auch die nächste räumliche Umgebung Katzenfreundlich sein, ansonsten hat niemand Freude. Die Nachbarn nicht, weil die Katze gern in fremden Gärten unterwegs ist, die Besitzer nicht, weil Ärger vorprogrammiert ist, und das Tieheim nicht, weil solche Kätzchen häufig…und natürlich aus vielen anderen Gründen abgegeben werden. Natürlich müssen die finanziellen Kapazitäten vorhanden sein, das Futter, Pflege,  Tierarztkosten für Entwurmung, Impfung und Kastration gestemmt werden können. Katzen sind Aktiv außerdem werden sie 2-3 x jährlich trächtig- niemand will , dass zuviele Katzen auf engem Raum leben… ES IST KEINE ARTGERECHTE HALTUNG MÖGLICH!!! Sie brauchen ihr eigenes Revier, das sie auch verteidigen sollen. Man darf nicht böse sein, wenn sie einen Vogel fangen oder eine Maus in die Wohnung schleppen. Es gibt Menschen die sagen…Eine Maus vor  oder in der Tür , ist der Dank einer Katze an Ihren „Dosenöffner“.

Denn Mensch bedenke, nur das und nichts mehr, ist deine Bestimmung in der Welt der Katzen!!!

Mama ist draußen unterwegs während die Kleinen mit Wärmflasche schlafen. Schließlich ist es Abends kalt… Sie brauchen eine Wärme von 25-27 Grad ,wenn die Mamma nicht da ist um zu Wärmen und zu stillen.

Fortsetzung folgt

News aus der Katzenfamilie

Achja…das Leben egal ob menschliches oder tierisches Leben,bedeutet stetige Veränderung. Am 5.9. wurde der große Kater,unser Kampfschmuser von seiner neuen Besitzerfamilie abgeholt. 

Ich dachte,kein Problem…von ihm wissen wir es am längsten und hatten wahrlich genug Zeit mit dem „Kleinen Riesen“. Doch der Schlingel wusste sehr genau ,wie er uns den Abschied schwer machen konnte. Die letzten 2 Tage bevor er abgeholt wurde,schenkte er uns nochmal all seine Zuwendung und Zuneigung. Er ließ uns kaum aus den Augen und suchte ständig nächste Nähe. Ging er mal raus,war er beim ersten Türöffnen wieder da. Ein rundum toller und extrem lieber Kater,konnten wir an die neue Familie abgeben.

Noch am selben Abend kamen erste Fotos von unserem entspannten ,großen Kater“,welcher sich wohl selbst jetzt für den Namen FINDUS entschied.

Der Namensgebungsprozeß war toll geplant. Die Favoritennamen wurden auf Zettel geschrieben und ein Leckerle drauf gelegt. Der Kater  sollte den Namen erhalten ,von dem er das erste Leckerchen an nimmt. Eine Superidee,wie ich finde…und nun?

Findus im neuen Zuhause!!!

Neues aus der Katzenfamilie-Frau Stroebele und ihre „Niederkunft“

Hach, wie schnell die Zeit vergeht. 

Stroebeles Kinder der 1. Generation, bzw. zwei die bisher noch in Stockach geblieben sind, liegen aktuell entspannt auf dem Sofa.

Während im Dachgeschoss sich Stroebeles Kinder der 2.Generation von der Geburt erholen.

Gestern , am ersten September hatten wir noch lieben Besuch von Freunden, deren Tochter Lina Katzensehnsucht hatte, welche dringend gestillt sein wollte. Frau Stroebele zeigte sich den ganzen Tag schon etwas unruhig, allerdings nahm die Unruhe in den Abendstunden dann doch mehr und mehr zu. Unser Besuch trat gegen 20.30h die Heimreise an.Linas Katzensehnsucht war einigermaßen beruhigt. Danach verabschiedeten wir uns auch in die Nacht. Wobei ich das Gefühl hatte, dass sich da wirklich Action anbahnt, doch die Nacht verlief relativ ruhig. Frau Stroebele hat sich im Dachgeschoss niedergelassen und teilte das Bett mit meiner Freundin. Ich war noch sehr wach, deshalb versuchte ich noch… erfolglos… unser neues Telefon zu installieren. Neumodisches Zeug. Internettelefonie über VoIP…super Sache, wenn ich nicht Internetlos wäre, während ich telefonieren will und umgekehrt. Dieses Problem ist äußerst ungünstig, wenn man Das Telefon nutzen, gleichzeitig Unterricht vorbereiten will und dafür die Internetverfügbarkeit benötigt. Nun in den frühen Morgenstunden, gegen 2h habe ich die“Segel gestrichen“ und hab mich schlafen gelegt. Am nächsten morgen um 6.30h-quasi mitten in der Nacht- wollten Wanka und  der große Kater an die frische Luft. Die Kleine von Lilly nutzte die Gunst der Minute, „witschte“ rein und schnurstracks in Richtung Futternapf…Ich legte meinen müden Körper nochmal in die Kaltschaummatratze, wie schön…..mmmmmhhh….mit dem Gedanken „Ferien sind super“ muss ich wieder eingeschlafen sein. Es war ca 8h als meine Freundin kam und mich bat ihr ,in ihrem Zimmer nach Frau Ströebele suchen zu helfen. Irgendetwas höre sie piepsen…. wir suchten gemeinsam…. Das Zimmer meiner Freundin ist spannend, es gibt soooo viel zu schauen, es gibt soooo viele Plätze sich zu verstecken.

Es wäre nicht nötig gewesen, schließlich hatten wir auf jeder Ebene eine Wurfkiste stehen, die benutzt hätte werden können…aber  Frau Stroebele wäre keine Katze, wenn sie es so einfach angenommen hätte.

Nach einigen Minuten der Sucherei, fand meine Freundin unsere Katze in der letzten Ecke der Dachschräge. Dort fehlte ein kleines Abdeckbrett , um die Dämmwolle zu verdecken. Es handelte sich um einen Platz von 30cm breite und 20cm Tiefe, der mit Dämmwolle ausgefüllt war.Diesen Platz hatte sich Frau Stroebele auserwählt um Ihre Babys hinein zu werfen

Natürlich war das kein optimaler Platz, deshalb habe ich eine Wurfkiste geholt und erst nach Baby gesucht und umgesiedelt. zwei konnte ich erst einmal finden, wobei eines davon schon tot in der Dämmwolle lag. Die Platzenta legte sich eng um den Hals, vermutlich löste sich der Mutterkuchen nicht ab, war zu doll verwachsen mit dem Baby.

Ein zweites Tigerbaby konnte ich, lebend in die Wurfkiste legen. 

Darauf hin stieg Frau Stroebele aus der Dämmwolle und zog ins Wurfkistle um. Nach ca 2h waren zwei weitere Tigerchen geboren. 

Sobald sie frei geleckt waren, ging der nackte Kampf ums Überleben los. Mama hat 6 „Tankstellen“, aber  es ist klar, dass man schon gleich zeigen muß wo“der Hammer hängt“. Alle wollen zu einer „Tankstelle“ , man könnte meinen nur da könnte kostenlos aufgetankt werden.

Ach….wunderschön sind sie, die kleinen „Mäuschen“

Ihre großen Geschwister haben Sie auch schon neugierig begutachtet, befanden die Gesamtsituation eher langweilig, deshalb machten sie sich auch gleich wieder auf den Weg, um das zu tun was spannend ist… WELT  ERFORSCHEN.
Fortsetzung folgt