Neues aus der Katzenfamilie -Abschiede

Seit dem 27.April sind nun mehr als 3 Monate vergangen. Unsere Kätzchen haben sich prächtig entwickelt , zwischenzeitlich pubertieren die Kleinen. Es ist nicht zu verleugnen, sie werden erwachsen und mehr und mehr flügge. 

Immer häufiger bleiben sie über Nacht weg, weil es draußen viel spannender ist als zuhause. Ist es Ihnen nicht gelungen mit ausreichend Gefangenen und verspeisten Mäuschen, ihren Hunger zu stillen, sitzen sie zwischen 5h und 7h vor der Haustür und erwarten , dass ihr Dienstmädchen (Ich) die Tür öffnet. Natürlich sollen dann zwei SchälchenNaßfutter, ein Schälchen Trockenfutter und zwei Schälchen  mit Bärenmarke/Wasser-Shake bereit stehen.  Und Wehe!!!! Niemals sollte ich etwas davon vergessen, sonst fallen sie über mich her, wie wild gewordene sibirische Tiger.

Letztendlich spüren wir eindeutig, dass es Zeit wird sich zu verabschieden. Zwischenzeitlich haben sich neue „Kümmerer“ gefunden. Jetzt haben wir noch 1-2 Wochen Zeit uns mit dem Trennungsschmerz auseinanderzusetzen.

Paula ist ja schon länger weg und hat sich offensichtlich gut eingelebt 💙. Ihre Geschwister haben den Abschied auch gut verkraftet. Kätzchen sind recht bald eigenständige Wesen, deshalb leiden sie auch nicht sehr wenn sie getrennt werden. Das ist gut so… Ich glaube , wir Menschen tun uns da etwas schwerer. Also für mich trifft das jedenfalls zu. Nahezu jeden Abend betrachte ich Fotos und Videos aus früheren Zeiten . Und ja, ich steh dazu, manchmal hab ich auch „Pipi in den Augen“.


Unser kleiner Tiger bleibt auf jeden Fall im Ort, wird uns aber auch Ende August verlassen.💜


Er ist ein wundervoller Kater. So verschmust -ein echter Herzöffner- seine schöne Zeichnung, aber auch sein Charakter rührt einen wirklich an. Manchmal hat man das Gefühl , dass man sich mit ihm unterhalten kann. Ja, es klingt seltsam und doch hatte ich immer wieder das Gefühl, dass er antwortet, wenn ich mit ihm spreche. Ich hoffe und wünsche, aber ich glaube auch ganz fest, daß wir eine tolle Familie gefunden haben bzw. sie haben eher den Kater bei uns gefunden….

Der Große Kater, der nach den Ferien in sein neues Zuhause kommt, wurde noch einmal besucht, bevor seine neuen Besitzer in Urlaub führen. Leiderhat er sich da nicht von seiner tollen Seite gezeigt. Er sah es einfach nicht ein, in der Wohnung sein zu müssen, nur weil seine Besitzerfamilie ihn sehen wollte. Nun so sind eben Katzen, sie haben ihren eigenen Kopf. Ich jedenfalls bin sicher, dass er dort sich von seiner allerherzigsten Seite zeigen wird. Es gibt keinen größeren Schnurrer und Schmusekater , der einen immer wieder zum Lachen bringt , als er! 💚

Wanka unser kleines graues Tigermädchen, wird heute ausnahmsweise nicht so ausführlich erwähnt, denn von ihr werden wir uns nicht verabschieden und somit später noch mehr von ihr erfahren.

Von Stroebeles Mutter, Lilly sind zwei Kätzchen jetzt ebenfalls vermittelt. Auch sie haben einen guten Platz gefunden. Sie dürfen allesamt raus in die Natur. Keines der Kätzchen wird zur reinen Hauskatze erzogen. Das ist die einzige Bedingung die wir an die neuen Besitzer stellen. Die Kätzchen sollen artgerecht und liebevoll gehalten werden.

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Das kleine Schwarz-Weise Tigermädchen vom letzten Foto, ist aktuell noch nicht vergeben, aber auch bei ihr bin ich zuversichtlich, noch das richtige 🏡 zu finden. Sie hat ein herrliches weiches Fell. In ihr steckt eine Langhaar-Rasse mit drin.  Ihre Ohrenhaare erinnert einbisschen an eine Wildkatze ,eventuell steckt auch an eine Maine Cooon Rasse in ihr. 

Sie ist sehr aktiv, spielt und jagt gerne, freut sich an allem was sich bewegt. Und ab und an ist Ruhe angesagt, dann liebt sie es gekrault , gestreichelt und geschmust zu werden. Sie hat einen sehr eigenständigen und extrem lieben Charakter.

Im nächsten Blog werde ich vielleicht schon von der 2. Stroebele -Generation berichten können. Die Fortsetzungen sind gesichert😃🤓🤗

Neues aus der Katzenwelt

Frau Stroebele hat das Schnäuzchen gestrichen voll vom Nachwuchs,viel zu neugierig ,viel zu agil sind sie,die Kleinen.Und sie wackelt mit ihrem schwangeren Bäuchlein müde davon. NEIN -WIR SIND KEINESWEGS erfreut über ihre Trächtigkeit,vorallem ist sie noch völlig ausgezehrt vom letzten Mal. 

Wir dummen Menschen haben einfach den richtigen Zeitpunkt verpasst. Völlig angetan von den Babys, haben wir die Rolligkeit von Frau Stroebele nicht bemerkt,vielleicht waren die Symptome auch nicht so ausgeprägt.Ach es ist mühsam Gründe für unser Versagen zu suchen.Tatsache ist: Wir müssen die Konsequenzen tragen,Frau Stroebele päppeln,was garnicht so einfach ist,denn sie verweilt nur kurz in unsérem Hause, um dann wieder zu gehen. Jetzt habe ich Leberwurst organisiert,sie ißt sie gerne….wenn sie mal ihre Mahlzeit zuhause einnimmt,was mir persönlich viel zu selten geschieht

Die Kleinen,sind unglaublich aktiv.Kein Baum.ist sicher,jeder noch so dünne Ast wird auf Stabilität geprüft. Nicht selten bleibt einer da das Herz fast stehen.

Im absoluten Kletterwahn haben sich unser Großer Kater

Und ein Kleines von Lilly  einen Wettbewerb geliefert. Das Ziel des  Wettstreits: Wer erklimmt als erste Katze den höchsten und gleichzeitig dünnsten Ast. Am Ende,als beide Kätzchen bemerkten,dass der Spass ein tiefes Loch hat ,kam Panik auf. Beide mussten mit einer Leiter und mit nachbarschaftliche Hilfe, in Sicherheit gebracht werden.

Gestern Abend wurde eines von Lillys Kätzchen abgeholt um Einzug in ein neues Zuhause zu erhalten.Es war das Kätzchen, das wir schon mal für uns GOLDY genamnt haben.

Wir hoffen,dass es sich gut einleben wird.

LILLYS Besitzerfamilie haben uns gebeten, uns nach Lilly und den Kleinen zu sehen und ,wenn wir Interessenten haben ,sie auch in ein gutes Zuhause zu vermitteln. Leider erhielt der Besitzer in den letzten Tagen eine gesundheitliche Hiobsbotschaft,welche die ganze Familie trifft.Kein Wunder,dass sie jetzt Prioritäten setzen müssen.Wir übernehmen die weitere Fürsorge und soweit möglich die Vermittlung..keine Frage.!!!

Bei Interesse bitte melden. Es handelt sich um ein dreifarbiges Tigermädchen,das sehr menschenbezogen und schmusig ist und ein schwarz-weißes Tigermädchen,welches viel Bewegungsdrang verspürt aber auch Nähe sucht. Sie gehen beide  raus und so sollte es auch bleiben.Sobald sie in mekner Nähe sind werde ich ein aktuelles Foro knipsen und einstellen.

Heute wird nochnal eine Mutter mit Kind uns,voralllem den kleinen Tiger besuchen. Wenn die Chwmie diesesmal besser passt wird aich der kleine,hübsche Kerl sicher bald umziehen können.

So wird es nach und nach ruhiger in der schmidt-schweizerschen Katzenwelt.Wir hoffen sehr,dass dann Frau Stroebele hier ihren Platz wieder einnehmen kann und bereit ist ihre Babys bei uns zu bekommen. 

Doch des Menschen D3nken ist sein Himmelreich,ob Frau Stroebele  mit uns d’accord geht,das weiß niemand. Wir hoffen es wenigstens!

Lilly ,Stroebeles Mutter ist gerade hier um sich einwenig vom sressigen Leben einer tapferen Stallkatze zu erholen

Unser großer Kater  lebt auch noch unter unserem Dach. Er ist groß und stark geworden…ein echter Kampfschmuser.Am liebsten legt er sich in einen Arm,dreht einem das Bäuchle hin und genießt es stundenlang gestreichelt zu werden. Er ist ein großartiger Kater,den man eknfach lieben muss. Auch seine Bwsitzer kommwn ihn heute nochmal besuchen,bevor die Besitzerfamilie in Urlaub fährt. Für diese Zeit bleit der große Kater noch bei uns,bevorcer dann auch im September umzieht.

Nun so sieht das Katzenleben hier aus. Bleibt nur noch das kleine Schätzchen WANKA über das ich noch keine Worte verloren habe.

Sie ist eine begeisterte Wasserbeobachterin. Auf unserer GROßEN Dachterasse haben wir eine Pool stehen, welchen wir an heißen Tagen zur Abkühlung nutzen. Wanka nutzt diesen als tolles Forschungsobjekt…

Fortsetzung folgt

Neues aus der Katzenwelt

Paula hat sich offensichtlich in ihrem neuen Zuhause eingelebt.

fotografiert von der neuen Besitzerin

Sie wird dort sicher auf Händen getragen und darf sich ihr Lieblingsplätzchen selbst auswählen.

fotografiert von der neuen Besitzerin

Nicht ganz so grosses Glück hatte unser kleiner Tiger. Er sollte mit einer erwachsenen Tierheimkatze vergesellschaftet werden. Wir brachten den Kater in das neue Zuhause,doch die erwachsene Katzenkönigin Mia war nicht begeistert über diesen kleinen Eindringling. Neugierig stieg unser klekner Tiger aus der Box ,neugierig erkundete der Kleine das neue Wohnzimmer und zielstrebig wanderte in Richtung Mia’s Lieblingsplatz. Sie schlief,vorsichtig ging der kleine Tiger hin,nichts ahnend was geschehen würde wenn die Katzendame erwacht.

Fauchend ,zischend rannte sie nach einer Schrecksekunde weg.Der Kleine war wirklich guten Willens bei der ersten Kontaktaufnahme.

Mia aber war stinkesauer über den Eindringling ,aber auch über ihre Besitzerfamilie.“Wie konnten sie nur auf eine so dumme Idee kommen,dass ich jemals meinen Platz teilen würde“. Hatte Mia vielleicht gedacht als die verärgert unter einem Stuhl saß und niemanden mehr an sich heran ließ. 

Wir hatten besprochen,dass wir Mia noch etwas Zeit geben wollten,sich an ihren neuen Freund zu gewöhnen.

Wer will den schon einen Freund vorgesetzt bekommen,den man sich nicht selbst ausgesucht hat.

Mia’s Besitzer waren von unserem kleinen Tiger ganz angetan.Er hat ihre Herzen im Sturm erobert,mit seinen lieben,charmanten und verschmusten Art.  

fotografiert von EX-Besitzerfamilie in Spee

Wenn Mia nicht in der Nähe war,konnte der Kleine entspannt sich zeigen.

fotografiert v EX- Besitzerfamilie in Spee

So gross war die Hoffnung,dass Mia den kleinen Tiger annehmen und lieb gewinnen könnte,doch leider  war dem ganz und gar nicht so.Mia kam nicht mehr ins Haus und sie verweigerte das Futter. Der kleine Tiger verschwand aus Angst vor Mia,laut BesitzerIn unterm Schrank und traute sich nicht mehr hervor.

Nach zwei Tagen bekamen wir ,schweren Herzens der Besitzerfamilie unseren Tiger zurück… natürlich verstanden wir,dass Mia ihren ungestörten Platz wieder bekommen musste genauso,wie auch die BesitzerIn verstand,dass def Tiger wieder unbeschwert leben können musste. 

Zuhause in der Friedrichstraße schaute sich der kleine Tiger kurz um,checkte die Sicherheit in der aktuellen Situation und bekann sofort mit seinen Geschwisterchen zu toben.

Somit bleibt der kleine Tiger,bis auf weiteres erst einmal bei uns und genießt weiterhin seine Geschwisterchen und seine Freunde 

   

Fortsetzung folgt

Neues aus der Katzenwelt im Hause Schmidt- Schweizer

Die Kleinen Katzenbabys sind nun keine Babys mehr, oh nein …jetzt sind es sogenannte „Pupertiere“. Und genau so verhalten sie sich. Jedes Blatt und jedes Stöckchen das gefunden wird, wird voller stolz durch die Gegend geschleppt. Das Katzenstreu aus dem Katzenklo findet sich in der ganzen Wohnung. Nach jeder „Kehrung“ beginnt das Spiel von vorne. Keine Pflanze ist vor den Kleinen sicher. Und natürlich…welche Mutter kann unserer Frau Stroebele nicht nachempfinden? 

Sie ist komplett genervt und überfordert, die Unruhe der Spieltrieb und die Neugier der Kleinen treibt sie in den Wahnsinn. So bald sie eines ihrer Katzenkonder sieht,faucht sie und jagt sie. Gestillt wird schon seit Wochen nich mehr und die Baby sind jetzt 12Wochen alt. 

Es wird Zeit an den Abschied zu denken. An Interessenten mangelt es tatsächlich nicht. Unser kleines Kätzchen Paula

Ist nun die Erste die Ihr heimisches Nest verlassen hat. Voller Freude der neuen Besitzerin nahm sie gestern Ihre kleine neue „Mitbewohnerin“ entgegen. Paula hat das richtig gut gemacht, hat gleich die neue Katzentransportbox inspiziert und geguckt , wie gut sie auf dem innenliegnden Fell liegen wird. Schnell war klar…das wird Ihr neuer Platz.wenn man so weich gepolstert wird, kann das nur gut werden. Sie stieg ein …Klappe zu… und der Kleine Tieger schaute nochmal hinein, als wolle er sagen…“Machs gut und sei anständig…aber geh jetzt, dann bleibt mehr Futter für uns….“

Noch am selben Abend bekamen wir Nachricht , dass Paula gut gelandet und sich im neuen Zuhause schon ihren Platz auserwählt hat.

Alles Gute liebe Paula, danke dafür, dass Du unser Leben bereichert hast. Du hast alles wichtige gelernt: Du kannst Dich mitteilen, wenn Du Hunger hast oder schmusebedürftig bist,Du bist stubenrein und in der Lage eine Maus genüsslich zu verspeisen. Ergo…Du bist absolut gerüstet für ein neues Zuhause. Deine neue Besitzerin bekommt mit dir ein absolutes Seelenkätzchen und du wirst es sehr gut haben dort.♥️♥️♥️

Nun also leben augenblicklich noch drei kleine Racker bei uns. Und in den nächsten Tagen wird auch der Kleine Tiger den Weg in sein neues Zuhause antreten. Wir sind sehr gespannt auf seine Vergesellschaftung mit einer ,schon erwachsenen Katze, die bisher Ihr eigenes Reich und Revier hatte. Über den Verlauf der Vergesellschaftung werde ich zu einem späteren Zeitpunkt berichten.

Da Frau Stroebele nicht mehr stillt und auch kein großes Interesse mehr an ihren Kindern zeigt,wird es Zeit an die Sterilisation zu denken. Letzte Woche hatten wir einen OP-Termin und natürlich waren wir pünktlich zur Stelle. Die Tierärztin fragte ob unsere Katze die ganze Zeit in der Wohnung war…wir mussten Lachen….wer Frau Stroebele kennt weiß, dass dies ein erfolgloses Unterfangen gewesen wäre. Diese Katze lässt sich im Leben nicht ihrer Freiheit berauben. 

Die Tierärztin meinte dann, dass sie lieber auf Nummer sicher gehen mag und einen Ultraschall machen will, bevor sie Die Sterilisation durchführt. Gesagt ….getan… und das Ergebnis….. Frau Stroebele trägt schon seit mindestens 4Wochen Babys unter ihrem Herzen.  

Ich war erst mal geschockt! 

Zumal ich schon vor Wochen fest davon überzeugt war, dass es Zeit wäre die Sterilisation vor zu nehmen. Leider war ich da ziemlich alleine mit dieser Meinung und jetzt…. jetzt ist es zu spät. Abtreibung kommt nicht in Frage, vor allem weil die Baby schon richtig groß sind. 

Also gut!!!! Jetzt beginnt das ganze Procedere von vorn. Ich wünsche mir nur, dass sich die Prophezeiung bewahrheitet, dass der 2.Wurf wesentlich unkomplizierter sein soll, als der Erste. Wir werden sehen!

Bis es soweit ist haben wir noch mit unseren anderen Kätzchen zu tun. Vor allem aber mit Nachbars Katze, die wir ja mehr oder weniger mitadoptiert haben. Letzte Woche kam sie uns besuchen.Es wurde schon von anderen Nachbarn beobachtet, dass Lilly (Frau Stroebeles Mutter) den Mund nicht mehr richtig schließen und somit auch nichts mehr eessen könnte. WIr benachrichtigten die Besitzer und wurden beauftragt mit ihr zum Tierarzt zu gehen, da sie es zeitlich gerade selbst nicht stemmen könnten. Für uns war klar, so könnte man Lilly nicht lassen und so vereinbarten wir gleich einen Termin bei unserer Ärztin. Das Ergebnis der Untersuchung:Luxation des Kiefergelenkes….vor 3 Wochen wurde eine Luxation des Sprunggelenkes diagnostiziert, was sich auch nicht wirklich besserte. Unsere Tierärztin wollte so nichts machen, weil schon ein anderer Tierarzt am Werke war. So benachrichtigten wir die Besitzer, sie organisierten einen Termin, damit Lilly in Narkose eingerenkt werden konnte. Nun ist also Kiefer und Sprunggelenk eingerenkt, aber die Heilungsentwicklung scheint nicht optimal. Der Biss stimmt immer noch nicht und ihr humpelnder Gang ist noch eindeutig zu beobachten.

Wenn sie uns besuchen kommt, ist sie meist sehr hungrig.Zwischenzeitlich passiere ich ihr Futte und verdünne es mit Wasser und Kondensmilch, so dass sie Flüssigkeit und Nahung „reinschlabbern“kann. Wir sind alle sehr gespannt wie sich das alles weiter entwickelt.

Man sieht auf den Fotos eindeutig, dass der Mundschluss nicht komplett möglich ist.

                                         
Trotz all den Leiden der letzten Wochen ist sie immer noch sehr an ihren eigenen Katzenkindern und auch an unseren interessiert.

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Fortsetzung folgt​

Fortsetzung 4  die Katzenfamilie und Ihre Verwandtschaft

Unglaublich…Lilly’die Mutter unserer Frau Ströbele war ja wohl in der ähnlichen Zeit trächtig  wie unsere  Frau Ströbele.

Nur wusste niemand , wo sie Ihre Baby hingebracht hatte.  Laut Aussagen Wissender waren 3 Baby’sin der Scheune unterm Silo gut versteckt gewesen, doch plötzlich waren alle Babys wie von Erdboden verschluckt. Niemand wusste wo sie waren. Jedes Kind der Nachbarschaft hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Kätzchen zu finden. Immer wieder suchten sie den gesamten Stall ab, in dem Lilly eigentlich lebte. Eigentlich deshalb, weil sie keines Wegs Lust hatte ihren Lebensraum auf den Stall ( der doch eine beachtliche Größe aufwies) zu begrenzen.  Sie kam schon immer überall herum, und mehr oder weniger war Lilly auch überall zuhause. Doch Ihre Babys ,dIe zeigte sie ewig nicht. Es wurde spekuliert…. hat Lilly’s Katzenkinder der Mader geholt, oder hatte Lilly Ihre Baby weggebracht. Immer mal wieder hieß es, jemand hätte ein „mauzen“ in der Stallung gehört, darauf hin begannen wieder Suchaktionen. Doch nichts… weit und breit einfach nichts. Lilly verhielt sich wie immer, sie kam zum fressen, zum ausruhen und ging wieder Ich weiß nicht ob sie, ihrer eigentlichen Aufgabe, den Stall von Mäusen zu befreien, nach kam.

Aber sicher war, Ihre Baby hatte sie meisterhaft versteckt. Warum sie dies tat?…..sicher hatte sie gute Gründe dafür, die sie uns sicher verraten hätte, wären wir clever genug, ihre Sprache zu lernen bzw. sie zu verstehen.

WIr hatten jedenfalls Besuch aus Österreich und es war kein Frage….wir erzählten unsere Katzengeschichten…und natürlich auch, dass kein Mensch weiß, wo Lillys Babys sind. Doch eines Nachts ging noch eine Person unseres Besuch s raus zum Auto, welches oberhalb unserer Wohnung , an der Straße stand. Als sie zurück kam hörte sie etwas mauzen.. sie kam zurück, berichtete und wir gingen mit Taschenlampen los, aber vermutlich war es nur eine halluzinatorische Wahrnehmung, oder vielleicht auch der Wunsch die Katzenbabys zu finden. Jedenfalls erwies sich das „mauzen“ als Fehlalarm.

Am nächsten Abend, als Frau Stroebele draußen war, wollte unser Besuch nach Ihr sehen…sie nahm eine Taschenlampe mit..  und wieder das „mauzen“. Dieses Mal war es deutlich zu zuordnen. Gegenüber von unserem Wohnungseingang, also an der Außenwand der Stallung  ( in der Lilly lebte) wuchs Wein hoch. Unter den Weinblättern und im Grass, saßen drei hübsche kleine Kätzchen mit ihrer Mama und fiebsten .

Es war schon sehr spät in der Nacht, deshalb nahmen wir die Kätzchen zu uns,  mit der Idee am nächsten morgen gleich die Besitzer anzurufen.

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​​Am nächsten  Morgn um 7.30h versuchte ich die Besitzer anzurufen, doch leider erreichte ich niemanden. Zum späteren Zeitpunkt , ein neuer Versuch der erfolgreich war.  Die Besitzer hatten sich über die Nachricht gefreut und am Abend kamen zu Dritt  vorbei, um die Baby zu sich zu nehmen, was gleichbedeutend damit war, dass die Kleinen von jetzt ab , genau wie die Mutter im Stall leben sollten.  Jeder der Besitzerfamilie trug ein kleines Katzenkinder in den Stall, ich trug Lilly hinterher, da ich der Meinung war, dass die Mama wissen musste wo ihre Kinder hin kommen sollten. Nicht zuletzt, weil Lilly Ihre Babys auch noch stillte.  Irgendwie tat es uns leid, dass sie jetzt im Stall groß werden sollten, aber so war es gedacht. Sie sollten als Stallkatzen von der Mama erzogen werden. So dachte es sich der Mensch….

Nun, unsere Frau Stroebele ließ es sich nicht nehmen voller Verantwortung für Ihre Stiefgeschwisterchen zu sorgen. Also verfolgte sie uns mit in den Stall. Man hatte das Gefühl sie wolle schauen, dass die Übersiedelung reibungslos ablief. 

Die Kätzchen waren also angekommen und , O-Ton der Besitzers “ nun endlich dort, wo sie hin gehörten“ Ich verabschiedete mich und ging wieder nachhause.  Ich will ehrlich sein, meine Gefühle waren sehr gespalten…konnte das gut gehen mit den Klenen , in einem Stall in dem riesige Landmaschinen standen und hin – und her rangierten. Es lauerten soviel Gefahren…

Doch dann erinnerte ich mich…Katzen sind sehr clever und sie haben mindestens 7 Leben….damit beruhigte ich mich innerlich.

Es dauerte nicht lange bis die Kleinen bei uns im Hof umhersprangen. WIr wunderten uns noch…die Mutter Llly lief recht schnell weg und ließ die Kleinen allein, nur Frau Ströbele wat noch im Stall…sie kannte den Stall in -und auswendig, war Dieser doch  auch ihr „Kinderzimmer“ . Sie wusste genau um die Möglichkeiten, aus dem l ans Licht zu kommen. Wir alle vermuten, dass sie den Nachkommen von Lilly gezeigt hat, wie sie raus kommen. Seither tollen sie draußen herum und ab und an kommen Sie unsere Kleinen besuchen um zu spielen, zu jagen und sich ums Futter zu schlagen.
Auch sie entwickeln sich einfach prächtig.

Nachwuchs in der Katzenfamilie….Anhang

Immer wieder stellt sich die Frage….WHO is WHO… ich will das mal klären!!!

Darf ich bekannt machen?        LILLY – die Mutter von Frau Stroebele mit Ihrer Familie (Rambo- der rote Kater,

Mimi-das  hübsche Tigermädchen und unsere Frau Stroebele (in der Mitte liegend)

                                      

FRAU STROEBELE – Die Mutter der vier Stroebeles
  

​in Folge  Frau Stroebeles  Zöglinge

Erstes Mädchen ist die kleine Paula, mit ihren hübschen,großen Augen,die Den Eindruck verleihen als sei die kleine gerade erst vom Himmel gefallen. Sie hat das Herz eines guten Freundes von uns im Sturm erobert und wird nach der Zeit bei Mama, dort eine tolle Heimat finden.

                  
 

Unser kleinstes Zwergle bei der Geburt war WANKA

Die Geburt war wohl so anstrengend, dass sie kaum Kraft hatte genug an Mamas Brust zu trinken.
Doch sie ist eine wahre Kämpferin, nach anfänglicher Zufütterung mit dem Fläschen, hat sie sich zu einem super-flinken  und aktiven Mädchen entwickelt, die aber Ihre Ruhepausen braucht und sich da auch gerne mal absondert von ihren Geschwisterchen.  Sie wird bei uns bleiben und an der Seite ihrer Mama erwachsen werden.

Der kräftigste unter allen Katzenkindern ist der „CHEF“, so wurde er genannt von den Kindern der Familie die ihm später ein gutes Zuhause geben wollen. Er ist ein äußerst hübscher Kater mit seinem klaren Blick. Ein einseitiges „Brillenbügelchen „links kennzeichnet ihn genauso wie eine dunkles Tigerherz-Zeichnung am Hinterhaupt. Bei der Geburt war er der größte und kräftigste in seinem Wurf. In letzter Zeit zeigte er mehr und mehr seine sensible und kuschelige Seite. Aber auch im Umgang mit seinen Geschwistern ist er unglaublich verspielt und aktiv.


Er ist schon jetzt in der Lage eine komplette Maus zu verspeisen.Das Jagen selbst übt er täglich mit kleinen Stoffmäuschchen in der Wohnung.

In diesem Wurf gibt es noch einen kleinen hübschen Kater. Ihn kennzeichnen seine schlanke Figur in Verbindung mit langen Beinchen und einem langen dunklen Schwanz. Auch er trägt an den Augen rechts und links dunkle „Brillenbügelchen“. Er ist unglaublich schnell und wendig, übt gerade das Angreifen und ab und an erschrickt er scheinbar selbst über seinen Mut und Übermut. Sehr lustig ist es anzusehen, wenn er sich anschleicht und bei Entdeckung sich seitlich dreht, einen Katzenbuckel macht und das kurze Fell hochstellt. Dann sieht er richtig Imposant aus.  Schnell wird ihm dann bewusst, dass der Kleine Macho in ihm doch ein kleiner Schisser ist… und schwups … dreht er ab und sucht sich etwas anderes zum Spielen……


Oder Mamas Brust 😍…. allerdings erkennt man auf dem Foto noch das verschmierte „Göschle“ nach der Verspeisung einer leckeren Maus , die Mama extra gefangen und mitgebracht hat.

Fortsetzung…Nachwuchs in der Katzenfamilie

Der ereignisreiche 27.April liegt nun 2 Monate und 3 Tage  zurück, nach korrekter Rechnung bedeutet dies, dass  unsere 4 Katzenkinder nun  gesunde 8 Wochen und 3 Tage überstanden haben.

Es ist erstaunlich ch wie schnell sie lernen.  In der ersten Zeit wurden sie vor allem von der Mama ernährt und auch um die Entsorgung der Ausscheidungen war Mama Stroebele stets besorgt und tat pflichtbewusst was nötig war.

So ab der 5. Woche merkten wir, dass Frau Stroebele immer wieder Ihre Ruhe suchte. Es war keineswegs verwunderlich, wenn man beobachtete welches Temperament die vier kleinen Racker an den Tag legen. Sicher machte es auch nicht immer Spaß, wenn die Kleinen  mit ihren spitzen Mauszähnen die  Zizen von Mama Stroebele malträtierten.  Also war es durchaus begründbar, wenn Frau Stroebele sich ab und an in den stockacher Feldern rum trieb.  Sie kam immer wieder zurück und meldete sich lauthals. Es war niemals zu überhören, wenn sie die Tür geöffnet haben wollte. Oft haben wir drüber nachgedacht, wie wir unserer Katze den Ausgang ins Frei ,entsprechend ihrer Bedürfnisse ermöglichen können. Katzenklappe…Katzentreppe… wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es nichts der gleichen braucht, weil Frau Stroebele eine absolut kommunikationsstarke Katze ist, egal ob verbal oder nonverbal. Es ist unmißverständlich was sie will oder braucht, wenn sie herzzerreißend miaut…. genau so wie sie über ihre Mimik mitteilt, wenn ihr etwas gar nicht passt.

Zum Beispiel: 

feinstes Fresschen im eigenen Futternapf ist toll, aber wehe dem, der zweimal das gleiche Futter reicht, oder gar das stehengebliebene Futter noch einmal anbietet.  Dieser „Dosenöffner“ wird mit nonverbaler Verachtung bestraft, in dem Frau Stroebele ihre Augen zusammenkneift und ihren Stirn und Mundbereich in Falten wirft. Das Fell verdeckt zwar die Falten, dennoch erhält Ihr  Gesicht einen unglaublich ärgerlichen Ausdruck… dann läuft sie weg vom Napf, als wolle sie sagen….“Du bist doch  die absolut dümmste und geizigste Kreatur auf Herrgotts Acker, wenn Du tatsächlich glaubst, dass ich diesen Fraß esse“

Sie rennt wütend mauzend zur Tür und besser ist es, du öffnest sofort, ehe sie die Tapeten von der Wand kratzt. Kurz darauf kommt sie zurück mit einer großen Maus zwischen den Zähnen, noch lebend…natürlich…trägt sie die Maus stolz ins Wohnzimmer und  erlegt die Maus vor den Augen ihrer Jungen. Anschließend überlässt sie die Maus ihren Kndern, um sich daran gütlich zu tun. Mich, als Futtergeber schaut sie an , als wolle sie sagen…“So geht das…du Dummi….frisch gefangen, lebendig vorgelegt, frisch getötet…so wünsche auch ich meine Mahlzeit…kapiert?“🦁

Und plötzlich ertappe ich mich,wie ich mir über Möglichkeiten Gedanken mache, den Wünschen von Frau Stroebele gerecht zu werden…..“JA, GEHTS NOCH“ .. und während ich genau das vor mich hin quatsche, fällt mir ein, dass ich vor geraumer Zeit einmal las, dass Katzen Menschen erziehen und nicht umgekehrt… .Stimmt, fast hat sie mich soweit!!!!🤔

Nix gibts… in der Küche steht ein Napf mit Nassfutter, ein Napf mit Trockenfutter und ab und an ein Napf mit verdünnter Kondensmilch…das ist schon mehr,als so manch andere Katze bekommt…..FRAU STROEBELE😻

Ich will aber nochmal zurück kommen zu der Zeit als die Kleinen noch gestillt wurden und Stroebele aber immer häufiger den Drang verspürte sich in der Natur aufzuhalten. Natürlich könnten die Kleinen noch nicht mit raus, das stellten wir beim ersten  Draußem-Versuch  fest.  Sie waren völlig unsicher, zum ersten Mal Gras unter den Füßchen, Steinchen gab es…aber ganz andere als die vom Katzenklo. Und die Geräusche…ganz anders und irgendetwas bläst einem da ins Fell…wuah….so ein Stress!

Es dauerte nur ca 10 min bis ich merkte, dass der größte und kräftigste Kater ,der Kleinen zu speicheln begann…sofort nahmen wir alle vier kleinen Kätzchen in die Wohnung, um Ihnen wieder ihren gewohnten Rahmen zu geben. Zwei mal Durchfall beim kräftigsten der Katzenkinder, dann war alles wieder gut. Was war das doch für ein sensibles Katerchen.

Gut…auch Frau Stroebele hat verstanden, dass sie hier noch gebraucht wird. Allerdings haben die Kleinen sich auch schon an die verdünnte Kondensmilch gewagt.

Lustig war das, der Mechanismus des Saugens an Mamas Zize ist ganz anders als der Menchanismus, mit der Zunge Milch in den Mund zu transportieren. Anfangs bildeten sich in der Milch Luftblasen, weil die Kinder während des  Milchtransports in den Mund durch das Schnäuzchen atmeten. Die Geräusche die dabei entstanden klangenwie ein genüßliches Schmatzen, doch ab und an gelang etwas Flüssigkeit in die Nase, was einen Niesreiz auslöste. Dieses Niesen  schüttelte die Kleinen Katzenkörper derartig, das das ein oder andere die Balance verlor und kopfüber  im Milchnapf landete.

Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mehr dran erinnern ,wann bei uns das letzte Mal der Fernseher lief, es war um sovieles lustiger und spannender die Kätzchen zu beobachten, wie sie täglich neue Entdeckungen machten.

Eines Tages hatte ich versehentlich die Küchentür offen gelassen, als Frau Stroebele Trockenfutter bekommen sollte. Noch ehe Stroebele an den Napf kam, war er schon von allen  4 Kleinen leergefuttert. Und als ich es bemerkte hatte das Trockenfutter schon wieder den Rückweg angetreten. Jedeseinzelne hatte das Vergnügen, das geklaute Futter wieder heraus würgen zu dürfen. Hoffentlich  mit der Erkenntnis, dass das noch nix für Katzenkindermägen ist…Ha!!! Weitgefehlt…ordentlich wie sie sind wollten sie die Sauerei grad wieder aufräumen. Flott hab ich das „Werk“ weggeschafft und gut war es…

Die erhoffte Erkenntnis aus der Erfahrung blieb leider aus…es begann die Essenskontrolle…Kinderfutter für die Kleinen , Erwachsenenfutter für die Mama. Das war etwas was die Kleinen so ganz und gar nicht verstanden und so lernten sie Trockenfutter in kleinen Dosierungen zu essen und den Magen etwas daran zu gewöhnen…. das mit der Nassfutterzugabe stellte kein Problem dar.

Das einzige Problem war, dass wir  ständig das Katzenklo reinigen mussten, die Ausscheidungen jetzt doch eindeutig mehr rochen. Katzenstreu und Katzenfutter reißt von nun an ein erstaunlich, großes Loch in unsere Haushaltskasse.

Seit Gestern versucht Frau Stroebele diesbezüglich einen Ausgleich zu schaffen. 

Wenn sie draußen war ging sie auf Jagd und brachte die Beute zu den Kleinen. Erst  verstanden sie dieses Geschenk als Spielzeug und warfen das tote Mäuschen quer  durch die Wohnung. Dann erkämpfte sich ein Kätzchen die Maus und verteidigte sie mit lautem Knurren, sobald ein anderes Kätzchen sich ihm näherte und Interesse an der Maus zeigte.

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Als Belohnung dürfte es die Maus mit“RumpfundStil“ verspeisen!  Gönnerhaft legt sich die Mama in die Nähe und beobachtet das Geschehen… Guten APPETIT!!!!

Maus hin…Maus her…..am Besten ist immer noch die Tanke an Mamas Brust!!!!


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Fortsetzung 3 Nachwuchs in der Katzenfamilie

Die Trauer über unseren 》kleinen,grossen Tiger《 ist,zumindest bei den Katzen weitestgehend abgeklungen.Bei uns Menschen dauert das wohl noch etwas. Aber eines muss man schon sagen,die verbliebenen 4 Racker bringen uns so oft zum Lachen ,das ist wohl die beste Art und Weise über die Traurigkeit hinweg zu kommen.

Zwischenzeitlich gibt es bei den Kleinen absolut kein Halten mehr.Sie stellen uns die Bude auf den Kopf und auch unser Leben.

Frau Stroebele ist nicht mehr sonderlich gewillt ihre Babys zu stillen….und ich kann es verstehen. Die Katzenkinder  haben jetzt spitze Milchzähne und sie blicken überhaupt noch nicht was sie damit anrichten können.Vor lauter Milchhunger beissen sie da schon mal herzhaft in Mamas Zitzchen.Verständlich ,dass Frau Stroebeles Begeisterung an der Raubtierfütterung, sich jetzt doch sehr in Grenzen hält.Nicht,dass sie die Kleinen vernachlässigen würde,aber in dieser Hinsicht hat der 》Spass dann doch ein Loch《.

Nunja und wenn der Hunger bei Mama nicht gstillt werden kann,versucht man es eben an den Steinchen des Katzenstreus,bis einen die Erfahrung lehrt….da sind Dinge drin, die nicht wirklich als Nahrungsquelle dienen.Zum Beispiel Kot- und sonstige Reste,vom Geschwisterchen,dass sich zum ersten Mal an Mamas Fressnapf vergriffen hat.. Nicht, dass es erst Katzenstreu gekotzt hat,sonden auch Fleischstückchen, die der kleine Kindermagen eben noch nicht verträgt. Der Durchfall lässt nicht lang auf sich warten.

Des Menschen Verstand sei sein Himmelreich!!! Wir haben verstanden,dass wir die Nahrungszufuhr vorallem bei den kleinen 》Helden《 etwas kontrollieren müssen. Gross und Klein essen jetzt getrennt und die Kleinen kriegen mit Wasser verdünnte Kondensmilch,im Verhältnis 1:1. Sie lieben es…zumindest so lange keine Fleischspeise  sich in der Nähe befindet.
SEHR LOBENSWERT ZU ERWÄHNEN  ist: die Kleinen Katzenkinder haben sehr schnell verstanden ,dass das Katzenklo durchaus dem Wohlbefinden dienen kann. Nicht nur um seine Ausscheidungen ordnungsgemäss zu verbuddeln….NEIN….es ist der beste Katzenkinderabendteuerspielplatz den es gibt…

Die Schatzsuche wird so intensiv durchgeführt,dass wir die Streusteinchen mindestens 3xtäglich in der gesamten Wohnung kehren.

Achso ja stimmt!!!Das ist ja schliesslich die eigentliche Bestimmung eines Menschen…Tür-und Dosenöffner und Reinigungsdienst. HÄTTE ICH DOCH FAST VERGESSEN!!!

Ein etwas grössetes Problem stellen die Kabel dar die durch unserecWohnung verlaufen.Natürlich ist es sinnvoll zu probieen ob die Kaberisolierung essbar ist,von den Gefahren die dahinter lauern haben die Kleinen keine Ahnung.

Um grösserem Unheil vorzubeugen haben wir unsere Kabel.mit Aluminiumfolie umwickelt.Ich hatte diese Idee von einer katzenerfahenen Freundin und dachte,das das due einfacjste Lösing des Problems sei.

Das Ergebnis:

Die Kleinen sind nicht doof,sie holen sich die Alufolie ,knüddeln sie zusammen um dann damit für die nächste Katzen-fussballweltmeisterschaft zu trainieren. 

Ob wir das verstehen? Aber klar doch…alles besser als n Stromschlag wegen entisolierter Kabel…

Das Allerbeste allerdings sind nackte Beine.Mit Anlauf in Richtung nackte Haut, kurz vor dem Ziel ein artistischer Absprung,im Sprung kunstvoll die kleinen ,aber sehr funtionsfähigem Krallen ausfahren und im rechten Moment versuchen jede einzelne Kralle in einer Hautpore zu platzieren. Wenn es nicht auf Anhieb geklappt hat…nicht schlimm….einfach heruntergleiten lassen an der Haut ,bis sich die Kralle in einer der Millionen Hautporen reinbohrt und dort hängen bleibt.

Wenn roter Saft fliesst war der Kunstsprung erfolgreich.

Fortsetzung 2 Nachwuchs in der Katzenfamilie

Es hat eine ganze Zeit lang gebraucht,um mich an diese Fortsetzung ran wagen zu können. Nun aber doch….

Der kleine Tieger, dem es am Ende des letzten Blogs nicht besonders gut ging, hatte sich wieder ganz gut entwickelt. Alle zwei Tage stand ein Besuch bei der Tierärztin an, um eine Antibiotikumspritze abzuholen. Tapfer hat dies der kleine Tiger über sich ergehen lassen und trotz seiner Schwäche und Aphatie hat der Kleine seit einer Woche nicht mehr gekrampft.Wir waren alle glücklich über diese Fortschritte. 

Und dann…die letzte Antibiotikumspritze….super!!! 

Der Kleine trank wieder an Mamas Brust und langsam begann er wieder Interesse an seinen Geschwisterchen zu entwickeln. 

DIe Geschwister haben den kleinen Tiger nie alleine gelassen, auch als er sich kaum bewegen konnte haben sie sich zu ihm gelegt und ihn berührt und geleckt, manchmal sogar zum Spielen animiert. Leidet war der Kleine dazu noch zu schwach. 

Doch die Zeichen standen gut, hoffnungsvoll waren wir unterwegs zur Tierärztin,um die letzte Spritze injizieren zu lassen. Kein Krampf seit einer Woche, kein Fieber und auch einwenig zugenommen hatte de* Kleine Tiger*

DIe Ärtzin war sehr erfreut über den Verlauf und meinte…..“na…es hat ganz so den Anschein,als sei der kleine Tiger übern Berg“.

Das klang in meinen Ohren wie das klingen von Weihnachtsglocken….

Sie meint nur …sollte noch was sein melden sie sich nochmal, aber erstmal sieht das ja gut aus. Vermutlich handelte es sich wirklich um eine Hirnhauntzündung, die aber mit Antibiose in Griff zu kriegen war. Den Rest der Medikamente ließ ich in der Praxis, packte den kleinen Tiger in sein Kistchen, dasaus Wärmflasche und Moltons in einem Schuhkarton bestand, und machte mich auf den Heimweg. 

Voller Freude stellte ich das Autoradio an und in diesem Augenblick wurde SOMEWHERE OVER THE RAINBOW von Israel Kamakawiwoʻole gespielt. Ich liebe diesen Song ♥️   Gerade könnte ich nur Schrittttemo fahren, als ich einen Blick ins Kistchen warf, um nach unserem kleinen ,großen Tiger zu sehen.  Ich traute meinen Augen nicht…. wieder dieses Zucken in den Augen, wieder die gespreizten Zehen an den Pfötchen….NEIN….schrie ich… ich und nahm das Tigerrchen aus seiner Kiste und legte es auf meinen Schoß….

Noch immer drang SOMWHERE OVER THE RAINBOW an mein Oh und trieb mir Tränn in die Augen. Ich hielt Ihn so gut eschenen ging fest. Es hatte nicht lange gedauert, nicht so lange wie die Krämpfe vor einer Woche. So schnell es ging fuhr ich heim, es waren nur noch 2 km. Ich sprach mit dem kleinen Tiger, machte ihm Mut…glaubte selbst, dass es nur der Streß des Autofahrns war. Bis wir zuhaus waren, geschah nichts mehr….beruhigt stellte ich den kleinen, in seinem Kistchen auf mein Bett. 

Sofort stand Frau Stroebele parat, wollte es lecken…und plötzlich ging das ganze Schauspiel wieder los. Frau Stroebele erschrak und rannte weg, auch ich erschrak, denn das was jetzt geschah war schlimmer als jeder Krampf zuvor. Die Kräpfe wurden mit jedem Mal heftiger , diesmal gab der Kleine Tiger unglaubliche Laute von sich, dieses Krampfmonster schien es zu schütteln und im Kistchen umherzuwerfen. Es gibt keine Worte mit denen man dies hätte beschreiben können. Kaum eine halbe Stunde zuhause ,packte ich den kleinen Tiger ein und fuhr in die Tierklinik die Abenddienst hatte. 

Auch dort war man einhellig der Meinung, man kann nichts tun.In der Natur wäre unser kleiner Tiger längst schon tot. Natürlich war mir das klar, aber bis jetzt kam es immer noch eine reale Cance auf Leben für den Kleinen. Hätten wir ihn aufgeben sollen, noch ehe er sich aufgegeben hatte??..

Der Kleine Tiger bekam Valium in seinen kleinen After gespritzt und die Ärztin gab mir welches mit, um es zu verabreichen, sobald ein Krampf beginnt. Nach dem Valium hatte der Kleine Tiger einen todähnlichen Schlaf gehalten. Nach Stunden war er kurz wach.In diesen kurzen Wachphasen gab ich dem kleinen das Fläschchen. Er trank sehr gut und so erwachte in mir wieder die Hoffnung, es würde alles gut werden. Dieses Gefühl dauerte gerade so lange an, bis der nächste Krampfanfall begann. Mit jedem Anfall, sah man wie der Kleine Tiger langsam in sich zusammenfiel. 

Müdes Tigerchen vom Kämpfen ganz schwach!!!
Warm gehalten, weil die Wärmeregulation nicht mehr funktioniert
Wenigstens trinken sollst Du…

Es stand uns ein tränenreicher Samstag bevor, denn mit jedem Anfall wurde uns klarer, dass der Kleine Tiger alles gegeben hatte was er an Kräften hatte, doch das Monster war einfach stärker. Während ich das nieder schreibe Rinnen mir wieder Tränen über die Wangen, aber es ist wie es ist.

Es wurde Montag morgen, dem Kleinen ging es seh schlecht. Nach einem Anruf blinder Ärtzin dürften wir alle zusammen mit dem kleinen , großem Tiger in die Praxis kommen. Ein Blick der Ärztin in unsere Augen und ein „ohje, hats doch nicht gehalten“, zeigte ihr leicht und nbeholfenes Mitgefühl. Sie sagte….“wir haben es versucht und es schien gut gewesen zu sein, doch jetzt hat sich das Blatt nochmal gewendet. Die Ursachen könnten auch ein Hirntumor oder ein Störung im Gehirn des Kleinen sein…“ 

Ich sie fragte:“was sollen wir tun ?“ 

Für uns war es klar. Der Kleine Tiger sollte jetzt erlöst werden von diesem grausamen Monster , von dem keiner weiß wie es hieß und woher es kam. 

Die Ärtzin stimmte uns zu, auch sie  hatte keine echte Hoffnung mehr, wie uns schien. Ich hatte so einen Anfall noch auf Video aufgezeichnet um die s Ihr zu zeigen…sie meinte:“Bitte mach n Sie das aus, das kann man kaum mit ansehen“  Ja….ich hatte das soviel male ang sehen. Der Kleine Tiger soll jetzt in Ruhe einschlafen können. Die Ärtzin gab dem kleinen Tiger erst eine Narkose . WIr hatten noch Zeit uns zu verabschieden, ehe sie zurück kam und dem Kleinen die  Erlösung-bringende Spritze gab.

Noch immer bricht es mir das Herz, wenn ich daran denke. 4Wochen wurde der Kleine alt, und gut 2 Wochen hatte er eine gute Zeit. Danach haben wir getan was wir könnten um Ihm einbisschen Lebensqualität und vielleicht eine Chance auf Leben zu geben…. am 26 Mai 2017 dürfte er um 10h über die Regenbogenbrücke gehen…..

SOMEWHERE OVER THE RAINBOW BIRDS FLY HIGH…… wir nahmen Ihn mit und bestatteten Ihn unter einem Schmettelingausflieder!!!

Du bleibst immer unser kleiner, großer Tiger🌈♥️

 Die Familie, die den klein Tiger gerne zu sich genommen hätten, wurden uns ständig auf den Laufenden gehalten, somit war auch für die Familie und vor allem auch den Kindern. Dieser Familie , möglich ch zu verstehen weshalb wir so entschieden haben.

Nach ca zwei Wochen hat diese Familie uns noch einmal besucht, die Anderen Kätzchen erlebt und sich zwischenzeitlich sich für ein anderes Kätzchen aus diesem Wurf entschieden.
Fortsetzung  folgt

Fortsetzung  Nachwuchs in der Katzenfamilie

Seit 27.4.2017 sind nun 22Tage vergangen. Die anfängliche „Leichtigkeit des Seins“ bei Stroebeles hat sich direkt nach dem letzten Blog etwas verloren. Die Kleinen hatten ständig und immer einen Riesenhunger. Prinzipiell hat uns das ja sehr gefreut, denn für uns war klar … je mehr die Kleinen saugen desto besser werden Sie gedeihen. Dann aber geschah folgendes: Frau Stroebele war plötzlich nicht mehr bereit in die Wurfkiste zu steigen, auf keinen Fall mehr wollte Sie die Kleinen mehr säugen. 

Sie lag in der Küche auf dem kühlen Fußboden, aß und trank nichts mehr und verlor völlig das Interesse an Ihren Baby. 

Ich trug und setzte sie in die Kiste, nachdem sie die Kleinen 1Tag lang nicht mehr ansah,geschweige denn sie säugte. Es war furchtbar zu hören wie laut die Kleinen nach Ihrer Mama schrieb…natürlich müssten sie seh hungrig sein. Frau Stroebele lies sich nicht dazu bringen sich in die Kiste zu setzen, sofort stieg sie vorsichtig wieder aus und legte sich apathisch auf den Fußboden. Als Sie kurz aufstand bemerkte ich, dass sie kaum mehr gehen konnte. 

Was war nur los mit unserem „Röble“? 

Ich fasste mir ein Herz und versuchte sie hochzuheben. Ein Heulen drang direkt in mein Ohr und sofort durchführ es mir „Mark und Bein“ . Ich betrachtete Ihre Brust und vor Schreck hätte ich sie fast fallen lassen. DIe gesamte Brust war rot und dick geschwollen. EIne ZItze schwoll in den nächsten Stunden noch mehr an, so dass wir den Notdienst des Tierarztes in Anspruch nehmen mussten. Da meine Freundin arbeiten musste hatte ich bei unserer Nachbarin angefragt ob sie mich begleiten würde, schließlich sollten Mutter und Babys mit zum Tierarzt.

DIagnose : Ausgeprägte Mastitis ( Brustdrüsenentzündung) an drei Zitzen! 

kein Wunder , dass Frau Stroebele Ihre Babys nicht mehr stillen wollte. SIe musste unglaubliche Schmerzen haben. SIe bekam vom Not-Tierarzt ein Antibiotikum und ein Analgetikum gespritzt.,somit könnte sie nach kurzer Zeit wieder gehen und war auch bereit Ihre Kleinen wieder zu säugen. Der Arzt bat uns Quarkwickel auf die Brust aufzulegen und zu kühlen so oft es geht, außerdem gab er uns Milchpulver mit Fläschchen und Spritze mit. DIe Kleinen nahmen rapide an Gewicht ab und es musste in den nächsten Tagen zugefüttert werden. Ferner bestand das Risiko, dass die Kleinen vom Antibiotikum Durchfall bekämen und dadurch zusätzlich  Gewicht verlieren würden. GOtt sei Dank traf dies nicht ein.

So also, sah das Werkzeug aus, mit dem wir die nächsten Nächte, uns um die Ohren hauen sollten. Täglich wogen wir die Kleinen und täglich fütterten wir zu mit diesem angerührten Milchpulver, das mehr nach Kartoffelbrei roch als nach Milch.

20ml Wasser und ein Messbecher Milchpulver musste angerührt und verteilt werden. WIr machten es vom Gewicht abhängig, welches Baby zusätzlich Futter bekam. Zuviel durfte nicht zugefüttert werden, weil sie sonst zuwenig trinken und in Folge sich die Milchproduktion bei der Mama einstellt.

Am nächsten Tag zeigte sich in der Wurfkiste ein wüster bräunlich-gelblicher Fleck. Sofort prüfte ich was mit der Brust passiert war.  SIe war aufgegangen und ein Milch-Blutgemisch trat oberhalb der ödematösen Zitze aus. Die anderen Zizen waren zwischenzeitlich abgeschwollen und die Entzündungszeichen waren zurück gegangen. Nur diese eine extrem entzündete Zitze…Die machte uns am meisten Kummer.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt schlugen wir , wieder mit der ganzen „Familie“ beim Tierart auf. Unsere Ärtzin war leider bei eine Not-OP, so hatten wir die Wahl, zwei Stunden zu warten bis sie fertig ist mit der Op, oder die vorgesehene Brustspülung von der Arzthelferin machen zu lassen. Eins war klar…zwei Stunden warten ist für Frau Stroebele zu lang. Da ich selbst Gesundheits-und Krankenpflegerin bin, hätte ich es auch selbst übernehmen können. Es war aber vollkommen okay, dass es die kompetente Tierarzthelferin durchführte, sie hatte einfach auch das passende Material  dafür. Die Zwei offenen Stellen oberhalb der Zize, wurde mit 5ml Jod/offene Stelle gespültJod dürfte ich noch mitnehmen,damit ich die Spülung mehrmals zuhause wiederholen könnte.

Alles soweit gut gegangen, die Kleinen konnten genug zugefüttert werden und entwickelten eine tolle Aktivität und Lebensfreude. Alle fünf entwickelten sich prächtig und wir freuten uns ,weil es auch Frau Stroebele wieder viel, viel besser ging.

Zwischenzeitlich war schon die erste Familie da und hatte sich ein Kätzchen ausgesucht, welches sie haben wollten. Es war der kleine helle Tiger mit der hübschen Maske .

Klar, hatten wir uns über diese Entscheidung gefreut. Regelmäßig schickten wir Fotos zu der Familie und hielten sie auf dem aktuellen Entwicklungsstand. Das ging so zwei Wochen lang prima, bis uns eine Veränderung auffiel. Der kleine Kater lag immer abseits in der Kiste. Selten bewegte er sich und schon garnicht mehr dahin wo es warm war, bei den Geschwistern oder der Mama. Es schlief an der Zize ständig ein, oder war gar so entkräftet, dass es nicht mehr zur „Tankstelle“ kam.

Wir beobachteten das nicht mehr lange, sondern packten die Familie wieder ein, um zum Tierazt zu kommen. Kurz vor unserem Termin geschah etwas. Grausames: Unser kleines Katerle zwinkerte erst ganz heftig mit den Augen, dann zogen sich immer wieder die Kleinen Öhrchen zum Gesicht hin. Die Beinchen wurden steif und die Zehen waren fächerartig auseinandergespreizt. Für mich sah es aus wie ein Krampfanfall. 

Unsere Beobachtungen wurden von der Tierärztin aufmerksam angehört, sie untersuchte und stellte erst mal keine Besonderheiten fest.Es stand der Verdacht im Raum, dass sich der Kater beim Zufüttern verschluckt haben könnte. Da er mit der Fläschenfütterung nicht klar kam ,arbeiteten wir mit einer 2ml-Spritze, die uns schon der Notarzt mit gab. Unsere Tierärztin meinte dann, dass Katzen sich so leicht verschlucken, weil man die Einspritzdosis schlecht kontrollieren kann. Jetzt meldete sich mein schlechtes Gewissen wehement zu Wort. Haben wir was falsch gemacht?   Nein , wir haben es nach Bestem Wissen und Gewissen gemacht….zum ersten Mal….woher hätten wir diese Gefahr kennen sollte. Diese Gedanken nutzen jetzt auch nix mehr, das „Kind ist schon in den Brunnen gefallen“ jetzt ist dringend Nothilfe angesagt. Das Kätzchen wurde mit Antibiotikum und einer angewärmten Ringerlösung zum Flüssigkeitsausgleich versorgt, da es nur noch eine Körpertemperatur von 34 Grad hatte. Wir verabredeten, wenn keine Besserung eintritt, wieder am nächsten Morgen mit dem kleinen Tiger wieder vorstellig zu werden. 

Wir legten das Tigerchen unter die Infrarotlampe und wärmten es mit wärmflaschenwarmen Moltons, um die Körpertemperatur zu erhöhen und zu stabilisieren.

Aller Hoffnung entgegen, folgte eine Horrornacht, geprägt von halbstündigen Krampfanfällen.

Es war mir unmöglich in den Schlaf zu kommen, da alle Kätzchen und die Katzenmama neben meinem Bett , in der Wurfkiste nächtigten. Das kleine Tigerchen nahm ich jedesmal zu mir und legte es auf meine Brust, wenn der Krampfanfall begann. 

Es war kaum mit anzusehen, wie sehr sich der kleine Tiger quälte. 

Nach durchwachter ,leidvoller Nacht , bereiteten wir  ein kleines ,warmes Nest in einem Schuhkarton. Da wir sicher waren , dass es keine Rettung geben würde, riefen wir unsere Nachbarinnen an, die uns die ganze Zeit unterstützen, um eventuell das Kleine Kätzchen noch einmal sehen zu können. Sie kamen und wir saßen alle zusammen auf meinem Bett mit Tränen in den Augen. Ist es nicht der Hammer, in 22Tagen wächst einem so ein Wesen so ans Herz, dass es einem wirklich das Herz bricht, wenn so etwas passiert.

Nun, wir legten das Baby hinein in sein warmes „Bett“ plötzlich kam Frau Stroebele, seine Mama und leckte den Kleinen, als wollte sie sagen :“ Halt durch, Du schaffst das schon- ich bring Dich doch nicht unter Schmerzen zur Welt, damit Du Dich jetzt vom Acker machen kannst“ . Es war so rührend, dies zu sehen-danach ging die Mama zu ihren anderen vier Baby und stillte sie. Wir machten uns los und brachten den kleinen Tiger zur Ärztin. Auf der Fahrt von 6km, krampfte er wieder drei mal. 

Und für uns war klar, das war der letzte Gang zur Tierärztin mit unserem „kleinen ,hellen, hübschen  Tiger!“

Doch dann saß er auf dem Untersuchungstisch bei der Ärztin, und begann rumzukrabbeln. Die Ärztin sah eine Besserung zum Vortag. Ich zeigte Ihr noch ein Video aus der Nacht und darauf hin meinte sie…“okay, das sind wirklich heftige Krampfanfälle. Bitte machen sie das aus, das ist schrecklich“ 

Ich sagte nur, dass ich das halbstündlich heute Nacht angeguckt habe….und plötzlich stieg in mir eine Übelkeit hoch, die nicht mehr zu bändigen war. Es gelang mir gerade noch zu sagen, dass ich raus muss und schon hielt ich meinen Mageninhalt im Mund noch solange zurück, bis ich im Garten der Ärztin einen Kompster sah. Ich stellte mich dahinter und übergab mich mehrmals. Draußen an der frischen Luft , morgens um 9.30h wurde mir klar- jetzt musste eine Entscheidung her. Nicht nur ich sondern auch meine Freundin und die Ärztin waren überfordert damit. Die Ärztin spritzte noch etwas Wasser und testete die Saugkraft des Kleinen, die noch erstaunlich gut war. Was tun? Meine Freundin sagte:“Du bist heut alleine, ich muss arbeiten gehen, entscheide Du ob Du das schaffst, den Kleinen weiter zu betreuen“. Ich wusste es nicht… mir war hundeelend und in meinem Kopf explodierte ein Sprengsatz nach dem anderen… aber … wenn es es eine kleine klitzekleine Chance gibt, das Kätzchen zu retten, vorallem weil es sich offensichtlich selbst noch nicht aufgegeben hatte, dann muss ich/müssen wir das versuchen.

Damit war die Entscheidung gefallen!!!

Der Kleine bekam noch etwas Wasser unter die Haut und wurde mit Valium schlafen gelegt, damit der Kater aus der Endlosschleife des Krampfens heraus kommen konnte.  Und wir nahmen das Baby wieder mit nachhause.

Aktuell hat der Kleine nun seit 4h nicht mehr gekrampft und ein paar Milliliter aus dem Fläschen getrunken…..

Fortsetzung folgt!!!